Netzkino
Außer Konkurrenz haben wir auch einen Blick auf das Gratisangebot Netzkino geworfen. Es unterscheidet sich von den Abo-Anbietern dadurch, dass es nicht werbefrei ist - anders wären legale Kinofilme im Angebot aber auch nicht zu finanzieren.
Dabei macht das Angebot aus Berlin vieles anders als das Fernsehen: So gibt es vor einem Film maximal drei Spots, er wird danach nicht durch Werbung unterbrochen. Dazu kommen Anzeigen auf der Webseite, die aber beim Vollbildmodus eines Films nicht auffallen. Aus dem Geschäft mit den derzeit populären US-Serien hält sich Netzkino heraus.
Dafür gibt es das, was der Name verspricht: Filme. Die stammen oft aus der zweiten Reihe, typische Hollywood-Kost wie "The 6th Day" mit Arnold Schwarzenegger oder "Hostage" mit Bruce Willis sind aber gelegentlich auch zu finden.
Ein Schwerpunkt des Dienstes liegt bei dem, was es höchstens in kleinen Programmkinos zu sehen gibt, also bei Arthouse-Filmen und dem Autorenkino. Dabei sind etliche Perlen wie "Ihr werdet euch noch wundern" von Alain Resnais oder einige Klassiker von Claude Chabrol zu finden. Aber auch Trashiges wie die mittlerweile schon wieder kultigen Bruce-Lee-Filme ist vorhanden.
Die größte Einschränkung ist, dass nur wenige Filme in HD vorliegen, in allen Auflösungen hat es der Dienst aber schon auf 2.000 Titel gebracht. Apps für Android und iOS gibt es ebenso wie auch für einige Smart-TVs. Wer nicht eine schwere Werbeallergie hat, sollte Netzkino eine Chance geben.
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Watchever | Fazit: Ein Dienst allein reicht nicht |
Gute Idee, aber für die Meisten wohl irelevant da Studio/Nischen/Spartenfilme. Es...
Dann kannst du mir sicher auch erklären, warum ich über 200 EUR im Jahr für unseren ÖR...
Egal was ich mache, unter Windows 7 ist es offenbar nicht möglich, Netflix in anständiger...
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