Leap Motion: Early-Access-Beta der Interaktions-Engine für VR

Die Gestenerkennung mittels Leap Motion hat softwareseitig Fortschritte gemacht und kann von Entwicklern und Interessenten in einer Early-Access-Beta ausprobiert werden.

Artikel veröffentlicht am , Robert Kern
Verbesserte Erkennungssoftware für Leap Motion (Bild: Leap Motion)
Verbesserte Erkennungssoftware für Leap Motion (Bild: Leap Motion) (Bild: Leap Motion)

Leap Motion hat seine Interaktions-Engine für Gestenerkennung in VR-Anwendungen als Modul für Unity Core Assets veröffentlicht. Die Early-Access-Beta lädt Entwickler ein, das Modul herunterzuladen und auszuprobieren. Um das Verhalten der per Kamera erkannten Hände in der virtuellen Realität für Nutzer "entsprechend menschlicher Erwartung" umzusetzen, seien alternative physikalische Regeln notwendig. Ergreift der Nutzer Objekte in der virtuellen Realtität, fehlt natürlich das haptische Feedback und die Finger tauchen leicht ein, aber die Objekte "fühlten sich real an, als hätten sie tatächlich ein Gewicht".

Seit 2012 berichtet golem.de über Leap Motion als Revolution der Interaktion mit dem Computer. Die Erkennungssoftware der Gestensteuerung, die im ersten Test noch unausgereift erschien, macht seitdem auch stetig Fortschritte, gerade in Bezug auf die Erkennung verdeckter Finger. In einem Blogbeitrag führt Leap Motion nun die Vorzüge der verbesserten Interaktions-Engine vor. Bei Kugeln oder Würfeln soll das virtuelle Greifen bereits sehr gut funktionieren. Komplexere Objekte könnten "andere Ergebnisse" zeitigen.

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