Künstliche Intelligenz: General Motors will Autos mit ChatGPT-Assistenten ausstatten

General Motors arbeitet an einem virtuellen Assistenten, der auf ChatGPT basieren soll, aber mit spezifischem Wissen trainiert wurde.

Artikel veröffentlicht am ,
Cadillac Lyriq
Cadillac Lyriq (Bild: GM)

Sprachbasierte Assistenten gibt es seit Jahren in Autos, doch komplexe Anweisungen verstehen sie bisher nicht. Das könnte sich ändern, wenn der Bericht von Semafor stimmt, demzufolge General Motors künftig auf einen Chatbot setzen will. Der Chatbot soll mit der Stimme steuerbar sein, auf Microsofts Cloud-Dienst Azure laufen und Zugriff auf Technologie von OpenAI haben, das unter anderem ChatGPT entwickelt.

Laut den Quellen, die mit dem Projekt vertraut sind, wird der KI-Assistent in Autos von GM integriert werden und Fahrern beispielsweise bei einer Reifenpanne helfen. So könnte das System erklären, wie man den Reifen wechselt und dazu ein Anleitungsvideo auf dem Display anzeigen.

Scott Miller, GMs Vizepräsident für softwaredefinierte Fahrzeuge und Betriebssysteme, bestätigte einige der Details, darunter auch, dass das Unternehmen einen KI-Assistenten entwickelt, der seiner Meinung nach über die einfachen Sprachbefehle in heutigen Autos hinausgehen könnte, wie Semafor berichtet.

Erscheint eine Diagnoseleuchte auf dem Armaturenbrett, kann der Fahrer den Assistenten um Rat fragen, ob er anhalten oder weiterfahren soll, und das System kann unter Umständen sogar einen Termin in einer Werkstatt vereinbaren.

Spezielles Autowissen als Grundlage für den Chatbot

Der KI-Assistent soll allerdings nicht das allgemein verfügbare ChatGPT sein, sondern ein fahrzeugspezifisches Training erhalten, um sicherzustellen, dass der Assistent konkrete Lösungen liefert.

Wann der Assistent ins Auto kommen soll und ob er für einen Aufpreis oder im Abo zu haben sein wird, ist noch nicht bekannt.

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