Kryptowährungen: Bitcoin ist laut US-Finanzamt keine Währung
Das US-Finanzamt hat Bitcoin den Status einer Währung abgesprochen. Steuerlich sind Bitcoins wie ein Vermögen zu betrachten.

Pünktlich zum US-Stichtag für die alljährliche Steuererklärung am 15. April hat das US-Finanzamt IRS in einem sechsseitigen PDF die Regeln für die steuerliche Behandlung von Bitcoin veröffentlicht. Danach sind Bitcoins Vermögenswerte, deren Besteuerung sich genauso gestaltet wie die von Aktien, Pfandbriefen oder Haus- und Grundbesitz. Steigt der Wert dieser Besitztümer an, so ist der Kapitalgewinn mit dem jeweils auf US-Dollar umgerechneten Wert zu versteuern.
Wer in Bitcoin entlohnt wird, ist für dieses Gehalt einkommenssteuerpflichtig - und zwar mit dem in US-Dollar umgerechneten Wert am Tag der Überweisung. Auch auf das Bitcoin-Mining wird eingegangen. Wer Bitcoins generiert, muss den US-Dollar-Wert vom Tag des Minings als Einkommen seinem Bruttoeinkommen hinzurechnen.
Damit hat die Behörde noch rechtzeitig für Klarheit gesorgt, nachdem es im vergangenen Jahr ein anderslautendes Urteil gegeben hatte.
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Das ist ja eine noble Einstellung aber bedenke auch mal was unser jetziges Geldsystem an...
Wieso? Ist doch logisch: wenn ich mit dem generieren und verkaufen von BitCoins Geld...
Nur Euro Münzen und Scheine übrigens. Dein Bankguthaben ist keine offizielles...
Ich weiss nicht ob das wirklich für jeden Verkauf gilt, wobei wie ist es denn wenn ich...