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Kryptowährungen: Bitcoin, Ether und Co. verlieren deutlich an Wert

Der erneute Kurssturz bei Bitcoin und anderen Kryptowährungen zeigt die Volatilität des Zahlungsmittels.
/ Tobias Költzsch , dpa
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Der Bitcoin-Reichtum kann so schnell wieder weg sein, wie er gekommen ist. (Bild: Pixabay)
Der Bitcoin-Reichtum kann so schnell wieder weg sein, wie er gekommen ist. Bild: Pixabay / Pixabay-Lizenz

Nach einigen ruhigeren Tagen ist der Markt für Kryptowährungen abermals unter erheblichen Druck geraten. Viele Digitalanlagen verloren am Vormittag des 8. Juni 2021 prozentual zweistellig an Wert(öffnet im neuen Fenster) .

Mit den jüngsten Verlusten haben sich Bitcoin und Ether weiter von ihren unlängst erreichten Rekordständen entfernt. Der Bitcoin hatte im April einen Rekord von fast 65.000 Dollar markiert, Ether war im Mai deutlich mehr als 4.000 Dollar wert gewesen. Am 8. Juni 2021 sanken die Werte zeitweise auf unter 33.000 US-Dollar für Bitcoin und 2.500 US-Dollar für Ether.

Als Belastungsgrund gilt einigen Marktteilnehmern der jüngste Fund von Bitcoin-Lösegeld durch US-Ermittler. Das Digitalgeld stammt aus einem Hackerangriff auf den Betreiber einer großen US-Ölpipeline. Offenbar hat der Ermittlungserfolg den unter Bitcoin-Befürwortern vorherrschenden Eindruck ins Wanken gebracht, Digitalwährungen seien aufgrund der hohen Anonymität von Transaktionen immun gegen staatliche Eingriffe.

Auch Elon Musk hat wieder seine Finger im Spiel

Als weiterer Belastungsfaktor gilt unter Bitcoin-Fans die wankelmütige Haltung von Tesla-Chef Elon Musk gegenüber der Währung. Galt Musk lange als großer Befürworter der Kryptowährung, änderte sich diese Haltung vor wenigen Wochen schlagartig. Unter anderem kritisierte der Multimilliardär den hohen Energieverbrauch des Bitcoin-Netzwerks und revidierte den Bitcoin-freundlichen Kurs des Autobauers Tesla.

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Die Internetaktivisten von Anonymous haben Elon Musk vor kurzem aufgrund seiner immer wieder veröffentlichten Tweets mit Bitcoin-Inhalten scharf angegriffen und dem Multimilliardär gedroht. Musk hätte mit seinen Nachrichten "Leben zerstört" , indem er die Finanzreserven von Kleinanlegern durch seine Nachrichten entwertet hätte.


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