Kryptoleitwährung im Aufwärtstrend: Bitcoin erstmals seit Monaten wieder über 30.000 US-Dollar

Im Juni 2022 durchbrach die größte Kryptowährung den Wert von oben. Neun Monate später hat sich der Bitcoin-Kurs wieder erholt.

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Bitcoin-Hodler dürfen sich über Gewinne freuen.
Bitcoin-Hodler dürfen sich über Gewinne freuen. (Bild: Gilly/Unsplash)

Der Wert eines Bitcoin liegt erstmals seit einem dreiviertel Jahr wieder über 30.000 US-Dollar. Am 11. April 2023 erreichte der Kurs die Marke, die Anfang Juni 2022 noch den Abwärtstrend der kapitalstärksten und wichtigsten Kryptowährung signalisierte.

Nachdem Bitcoin Ende 2022 sein Zwei-Jahres-Tief von unter 16.000 US-Dollar erreichte, stiegen die Kurse seitdem wieder. Im Februar 2023 war ein Bitcoin bereits wieder 24.000 US-Dollar wert.

Schon im März 2023 machten sich Anleger Hoffnung, dass der Kurs erneut über die Marke steigen könnte. Nach der Meldung, dass die Anlagewerte der insolventen Silicon Valley Bank vom Staat gesichert würden, stieg der Kurs von Bitcoin auf 28.000 US-Dollar.

Angesichts der positiven Kursentwicklung – der Kurs stieg in den vergangenen 24 Stunden um 6 Prozent – ist nicht verwunderlich, dass auch die Zahl der sogenannten Hodler steigt. Laut Analysen liegt die Zahl der Bitcoin-Wallets, die ihre Kryptowährung über einen längeren Zeitraum halten, bei fast 45 Millionen.

Kursanstiege nach dem Krypto-Winter

Die Kurse von Bitcoin und anderen Kryptoanlagen waren im Frühjahr 2022 eingebrochen. Im Laufe des Krypto-Winters – einer Phase anhaltend niedriger Kurse in Folge des Absturzes – gingen zahlreiche Unternehmen in die Insolvenz oder mussten in großem Umfang Angestellte entlassen.

Zwei davon werden die Branche noch länger beschäftigen: Die Stablecoin Terra Luna (deren Gründer in Montenegro verhaftet wurde) brach zusammen, eine der größten Handelsplattformen FTX (deren Gründer auf den Bahamas verhaftet wurde) musste Insolvenz anmelden. In beiden Fällen wird wegen des Verdachts auf Betrug ermittelt.

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