Kostenlose Lieferung: Amazon.com erhöht Mindestbestellwert drastisch
In den USA hat Amazon den Mindestbestellwert für eine kostenlose Lieferung an Kunden, die nicht Mitglied von Prime sind, deutlich angehoben. Auch in Deutschland könnte es früher oder später eine ähnliche Erhöhung geben.

In den USA müssen Kunden von Amazon, die nicht Mitglied von Prime sind, ab sofort Waren für mindestens 49 US-Dollar ordern, um Lieferkosten zu vermeiden. Seit Herbst 2013 lag der Mindestbestellwert bei 35 US-Dollar, davor waren es lange Zeit 25 US-Dollar. Wenn in der Lieferung auch Bücher mit einem Gesamtwert von mindestens 25 US-Dollar enthalten sind, ist sie ebenfalls kostenlos.
Mit der Erhöhung dürfte Amazon.com zum einen Kosten sparen wollen. Zum anderen erhöht der Konzern für seine Kunden den Anreiz, für 99 US-Dollar Mitglied bei Prime zu werden. Schon länger versucht Amazon mit großem Aufwand, die Anzahl der kostenpflichtigen Abos zu erhöhen - auch in Deutschland, wo derzeit 49 Euro im Jahr fällig werden.
Zu einer Erhöhung des Mindestbestellwerts in Deutschland liegen keine Informationen vor. Allerdings hatte Amazon nur wenige Monate nach der Erhöhung in den USA auf 35 US-Dollar den Mindestbestellwert in Deutschland auf die derzeit gültigen 29 Euro angehoben.
In Deutschland baut Amazon derzeit immer mehr eigene Lieferkapazitäten auf, nach bislang unbestätigten Meldungen sollen sogar eigene Paketstationen entstehen. Seit November 2015 können Prime-Kunden in 14 Metropolregionen wie München und Berlin rund eine Millionen Produkte gratis mit Lieferung am selben Tag bestellen.
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Ach je
Solidarprinzip würde ich das jetzt nicht nennen was Amazon macht. Da gab es ja diverse...
Nun, es ist prinzipbedingt ja schwierig bei einer Lieferungsvorhersage "mindestens die...
Unsinnigster Beitrag den ich heute hier gelesen habe... Amazon instant video ist ein...