Kopfhörer: Apple verdoppelt monatliche Produktion der Airpods Pro

Die Nachfrage nach Apples neuen ANC-Kopfhörern ist offenbar so groß, dass Apple die Produktion in China hochfahren muss: Berichten zufolge sollen künftig zwei Millionen statt einer Million Hörstöpsel im Monat produziert werden. Auch von den normalen Airpods sollen mehr hergestellt werden.

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Apples Airpods Pro
Apples Airpods Pro (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Apple hat die Produktion der Airpods Pro in China verstärkt. Das berichtet Nikkei Asian Review unter Berufung Quellen, die nicht genannt wurden. Demnach sollen künftig zwei Millionen Geräte pro Monat hergestellt werden statt einer Million. Grund ist die starke Nachfrage nach den drahtlosen Kopfhörern mit aktivem Noise Cancelling.

Für die Fertigung verantwortlich soll der chinesische Zulieferer Luxshare-ICT sein. Zudem soll Apple Luxshare sowie deren Konkurrent Goertek beauftragt worden sein, die Produktion der normalen Airpods in ihren Fabriken in Vietnam zu erhöhen.

Nikkei wertet die Anfrage an die chinesischen Zulieferer als Rückschlag für Apples übliche Zulieferer aus Taiwan, beispielsweise Foxconn, Quanta Computer und Inventec. Zudem könnte der Schritt ein Signal an die US-Regierung in Washington sein, die sich momentan in einem Handelsstreit mit China befindet.

Bis zu 80 Millionen Airpods Pro im nächsten Jahr

Bis Ende 2018 waren unter Apples 200 Topzulieferern 41 Unternehmen aus China; das sind mehr als aus Japan oder den USA. Schätzungen von Analysten zufolge könnte Apple im Jahr 2020 bis zu 80 Millionen Airpods Pro verkaufen.

Apples Airpods Pro schnitten im Test von Golem.de sehr gut ab: Neben dem guten Klang überzeugte vor allem die Qualität der Geräuschunterdrückung. Zwar schaffen es die Hörstöpsel nicht ganz so gut wie Over-Ear-Kopfhörer mit ANC, die Außengeräusche abzuschirmen; verglichen mit der Konkurrenz im Bereich drahtloser Ohrstöpsel setzen die Airpods Pro aber Maßstäbe.

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