Konsolengerüchte: Playstation 4 heißt Orbis, nutzt AMDs Southern-Islands-GPU
Ende 2013 veröffentlicht Sony den Nachfolger der Playstation 3, und zwar unter dem Namen Orbis - so ein US-Magazin. Es nennt weitere Details, etwa zur Hardware und dem Anti-Gebrauchtspiele-Schutz.

Die nächste Playstation trägt den finalen Namen Orbis - das will zumindest das US-Fachmagazin Kotaku.com von einer Quelle erfahren haben, die bereits früher Informationen geliefert haben soll, die sich nachträglich als korrekt erwiesen. Orbis ergibt vor allem zusammen mit der PS Vita Sinn, nämlich wenn man es zum lateinischen Begriff "Orbis Vitae" zusammensetzt, was "Kreis des Lebens" bedeutet. Kotaku spekuliert, dass das Handheld eng mit dem PS3-Nachfolger verknüpft sein wird. Denkbar wäre nach Auffassung von Golem.de etwa, dass Orbis und Vita ähnlich zusammen funktionieren wie Nintendos Wii U mit ihrem Touchscreen-Controller - technisch wäre die Vita dazu in der Lage.
Die Orbis solle Ende 2013 zumindest in den USA auf den Markt kommen. Einige ausgewählte Studios sollen bereits Anfang 2012 Entwicklerkits erhalten haben, zur GDC 2012 Anfang März soll es ein Update gegeben haben. Die PS 4 soll nicht rückwärtskompatibel zur Playstation 3 sein.
Orbis verfügt dem Informanten zufolge über eine AMD x64 als CPU - was in den Rahmen früherer Gerüchte passt. Außerdem wolle Sony als GPU auf Southern Islands zurückgreifen. So nennt AMD seine aktuelle High-End-Chipfamilie, zu der etwa die Anfang März 2012 veröffentlichte Radeon HD 7870 gehört. Laut der Quelle von Kotaku ist die in der Playstation 4 verbaute GPU in der Lage, Spiele in einer Auflösung von bis zu 4.096 x 2.160 Pixeln darzustellen - deutlich mehr, als der gewöhnliche HDTV-Bildschirm beherrscht. Im 3D-Modus soll die GPU den Modus 1.080p beherrschen; die PS3 schafft, je nach Spiel, oft nur 720p. Die neue Auflösung entspricht dem im Kino schon gebräuchlichen 4K-Standard, für den Sony auch schon einen Heimkino-Projektor anbietet.
Spiele erscheinen angeblich grundsätzlich parallel auf Blu-ray und als Download im Playstation Store. Die Disc-Variante müsse grundsätzlich fest mit einem Account verknüpft werden, dann habe der Spieler - ähnlich wie bei Steam - auch später die Möglichkeit, das Game zu laden. Zum Start von Spielen müsse man grundsätzlich online sein, so die Quelle. Käufer von gebrauchten Spielen erhalten nicht vollen Zugriff auf die Inhalte, sondern müssen sie - wie bei den heute schon bekannten Onlinepässen - gegen zusätzliches Geld kaufen; Kotaku schreibt allerdings, dass hierzu noch längst nicht alle Informationen im Detail vorliegen.
Sony wollte die Gerüchte nicht kommentieren. Das Unternehmen hat bei früherer Gelegenheit sehr klar gesagt, dass es auf der E3 Anfang Juni 2012 keinen Nachfolger der Playstation 3 vorstellen wird.
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Nein, aber ich erwarte das zeitgleich mit der gemeinsamen Automarke von BMW und Mercedes.
Geht mir auch so, ich muss ja nicht spielen. Insofern: wer nicht will, der hat schon.
Habs gelesen, danke für die Ausführung. Vielleicht kommt irgend wann der Tag, an dem ich...
Die Rechnung geht so nicht auf, aber "absoluter Schwachsinn" ist es auch nicht. Ein...