Konami: Pro Evolution Soccer muss für E-Football vom Feld
Der ewige Konkurrent von Fifa hat verloren: Konami löst Pro Evolution Soccer (PES) endgültig durch das Free-to-Play-Sportspiel E-Football ab.

Früher war Pro Evolution Soccer (PES) der einzige echte Gegenspieler von Fifa, dann hat Publisher Konami sein PES allmählich immer mehr mit dem Zusatznamen E-Football verbunden - und nun folgt die endgültige Einwechslung. Pro Evolution Soccer gibt es nicht mehr, stattdessen vermarktet Konami sein Sportspiel und die damit verbundenen Rechte künftig als E-Football.
Das basiert auf der Unreal Engine - bei PES kam bis zuletzt die hauseigene Fox Engine zum Einsatz. E-Football soll im Herbst 2021 als kostenloser Download für Playstation 4 und 5, Xbox One und Series X/S sowie für Windows-PC erscheinen. Etwas später soll es Versionen für mobile Endgeräte unter iOS und Android geben.
Anfangs soll Crossplay zwischen den jeweiligen Konsolenplattformen möglich sein, also PS4 und 5 zusammen und Xbox One und Series X/S. Kurz darauf soll es plattformübergreifende Partien mit allen Konsolen und Windows-PC geben und im Winter dann echtes Crossplay mit allen Versionen von E-Football.
Laut Konami gilt das auch für Smartphones und Tablets. Der Publisher kündigt an, dass es für die mobilen Endgeräte die Option gibt, mit gekoppeltem Gamepad zu spielen.
Unklar ist, ob die Spieler auch ohne derartigen Controller mitkicken können - und ob mit irgendwelchen Tricks dafür gesorgt werden soll, dass sie eine Chance auf den Sieg haben. Details zum Gameplay will Konami gegen Ende August 2021 vorstellen.
Ebenfalls erst später soll es Informationen darüber geben, welche Spieler und Vereine mit welchen Ligen in E-Football enthalten sind. Bestätigt sind der FC Barcelona sowie Juventus Turin, FC Bayern München und Manchester United. Als Markenbotschafter stehen Lionel Messi und Neymar Jr. Unter Vertrag, sowie Andrés Iniesta und Gerard Piqué als Berater.
Das Spiel wird zwar kostenlos angeboten, später soll es aber bestimmte Spielmodi als "optionaler DLC" zu kaufen geben. Außerdem gibt es vermutlich auch weiterhin die Option, bestimmte Fußballstars für den Modus Myclub zu verpflichten und dafür echtes Geld zu bezahlen.
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Ich denke mal das ist der Punkt: die alte Generation die PES gespielt hat mag nicht mehr...