Mediatek-Prozessor mit schwacher Grafikleistung
Im Inneren des Ektra arbeitet Mediateks Helio-X20-Prozessor, ein SoC mit zehn Kernen (2 x A72, 8 x A53) und einer maximalen Taktrate von 2,5 GHz. Im Geräte-Benchmark Geekbench 4 schneidet das Ektra gut ab: Mit 1.669 Punkten im Single-Test erreicht es über 100 Zähler mehr als das Pixel XL von Google, liegt aber deutlich hinter dem Oneplus 3T, das mit seinem Snapdragon 821 auf 1.915 Punkte kommt.
Die Schwächen des Helio X20 liegen im Grafikbereich: Im Icestorm-Unlimited-Test des 3DMarks kommt das Ektra nur auf 14.536 Punkte - zum Vergleich: Das Mate 9 schafft 27.140 Punkte, das Oneplus 3T sogar 32.164 Zähler. Auch im GFX-Benchmark sind die Ergebnisse nicht besonders gut: Hier erreicht das Ektra im Car-Chase-Test nur 6 fps, das Oneplus 3T kommt auf 20 fps. In der alltäglichen Nutzung läuft das Ektra flüssig in der Bedienung, auch dank der 3 GByte Arbeitsspeicher. Apps starten ohne nennenswerte Ladezeiten. Bei grafisch intensiveren Spielen kommt es hingegen eher zu Rucklern.
Bullitt hat im Ektra 32 GByte Flash-Speicher verbaut, ein Steckplatz für Micro-SD-Karten ist eingebaut. Das Smartphone unterstützt LTE und Dual-Band-WLAN, Nutzer können nur eine SIM-Karte verwenden. Ein GPS-Empfänger ist eingebaut, ebenso ein NFC-Chip.
Android mit nativer Benutzeroberfläche
Ausgeliefert wird das Smartphone mit Android in der Version 6.0, der Sicherheitspatch stammt vom 5. Oktober 2016. Die Benutzeroberfläche hat Bullitt unangetastet gelassen, allerdings einige zusätzliche Apps installiert. Diese beziehen sich hauptsächlich auf Fotografie: Neben einer eigenen Galerie-App gibt es etwa eine Anwendung, um Abzüge von digitalen Fotos anfertigen zu lassen oder die Super-8-App, mit der Videoaufnahmen mit klassischen Filtern verändert werden können.
Die Galerie enthält neben zahlreichen Filtern gleich zwei Bildbearbeitungsfunktionen. Eine bietet einige grundlegende Bearbeitungsoptionen. Die andere, Googles Snapseed, ermöglicht detaillierte Anpassungen verschiedener Parameter für das Gesamtbild, aber auch selektiv an ausgewählten Stellen des Bildes. Auch hier gibt es verschiedene Filter, die aber eher automatisierte Voreinstellungen sind. Damit lassen sich Bilder schnell und effektiv bearbeiten.
Akkulaufzeit enttäuscht
Der nicht ohne weiteres wechselbare Akku hat eine Nennladung von 3.000 mAh. Geladen wird er über einen USB-Typ-C-Anschluss. Einen Full-HD-Film können wir bei voller Helligkeit nicht einmal fünf Stunden lang abspielen - ein schlechter Wert, insbesondere für ein Smartphone in dieser Preisklasse.
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Kamera kann Erwartungen nicht halten | Verfügbarkeit und Fazit |
schick! Meine Einstiegskamera bei der Fotografie war auch eine Olympus (Pen E-PL7). Aber...
dürften Herren im gesetzten Alter sein. Personen, die den Namen "Kodak Ektra" von früher...
Dazu gibt es ein gutes Video :) https://www.youtube.com/watch?v=yAiNE1gjl1I Smartphones...
Wenn man schon mit einem starken Namen wie Kodak Auftritt, sollte man doch annehmen, dass...