Knockout City: Drei Games-as-a-Service weniger in einer Woche

Rumbleverse, Apex Legends Mobile und Knockout City: Innerhalb weniger Tage heißt es Game Over für drei bekannte Multiplayerspiele.

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Artwork von Rumbleverse
Artwork von Rumbleverse (Bild: Iron Galaxy Studios)

Für die Entwickler von grundsätzlich kostenlosen Multiplayerspielen ist es eine schlechte Woche: Drei mit großem Aufwand produzierte und betriebene Games werden abgeschaltet.

Zuerst traf es Rumbleverse, ein kunterbuntes Prügelspiel mit Elementen aus Battle Royale. Der Titel startete im August 2022 auf Windows-PC, Xbox und Playstation - und zwar sehr erfolgreich, in der Anfangszeit gab es lange Warteschlangen auf den Servern. Die sollen nun am 28. Februar 2023 offline gehen.

Wenig später wurde das Aus für Knockout City bekannt. Das ist ein an vage an Völkerball erinnerndes Actionspiel, das Mitte 2021 kostenpflichtig für Konsolen und PC an den Start ging und gut ein Jahr später Free-to-Play wurde. Ab dem 28. Februar 2023 wird die Monetarisierung deaktiviert, am 6. Juni 2023 ist endgültig Schluss.

Sowohl das von Iron Galaxy Studios entwickelte Rumbleverse als auch Knockout City von Velan Studios bieten kurzweilige Action mit einem Grafikstil, der an Fortnite und Fall Guys erinnert. Bei beiden Spielen sagen die Entwickler, dass irgendwann eine Rückkehr in die jeweilige Welt denkbar sei.

Rumbleverse hatte offensichtlich nicht genug Spieler, bei Knockout City ist die Lage wohl komplizierter. Nach Angaben der Macher fand man zwar 12 Millionen Spieler (Lifetime). Um den Titel dauerhaft sinnvoll betreiben zu können, seien aber Investitionen nötig, die man schlicht nicht stemmen könne, hieß es.

EA macht Apex Legends Mobile dicht

Neben dem Aus für die beiden genannten Spiele wurde außerdem bekannt, dass Electronic Arts nach rund einem Jahr Apex Legends Mobile einstellt - ebenfalls ein mit relativ großem Aufwand produziertes Spiel.

Hier dürfte schlicht die Konkurrenz durch Call of Duty und andere, schon länger am Markt etablierte Actionspiele der Grund für das Scheitern sein, von inhaltlichen Problemen mal abgesehen.

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