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Golem Plus Artikel
Kleingedrucktes:
Passende Lizenzen für Softwareprojekte

Softwarelizenzen teilen uns mit, wie wir Softwarepakete verwenden und die Software rechtlich zulässig in eigenen Projekten nutzen dürfen. Mittlerweile gibt es Werkzeuge, mit denen sich das automatisch überprüfen lässt.
/ Frank Hofmann
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Bei Softwarepaketen sollte immer die Lizenz geprüft werden, das geht mit bestimmten Tools auch automatisch. (Bild: dominikrabalski/Pixabay)
Bei Softwarepaketen sollte immer die Lizenz geprüft werden, das geht mit bestimmten Tools auch automatisch. Bild: dominikrabalski/Pixabay

Haben wir unsere Programmkomponente aus einem GPL-lizenzierten Softwarepaket abgeleitet, werden wir unsere Software unter derselben GPL-Lizenz veröffentlichen müssen. Kombiniert das Programm dagegen LGPL-lizenzierten Code mit unserem eigenen Werk, dürfen wir das Ergebnis unter einer neuen, gegebenenfalls auch proprietären Lizenz verbreiten. Dieselben Möglichkeiten hätten wir auch, wenn wir unsere Software aus einem BSD-lizenzierten Paket abgeleitet haben.

Obwohl GPL, LGPL und BSD allesamt zu den Lizenzen für freie Software zählen, erlauben sie sehr unterschiedliche Nutzungen. Um die prinzipiellen Unterschiede genauer herauszuarbeiten, teilt man die Softwarelizenzen verschiedenen Kategorien zu. Per Software lassen sich Lizenzen mit Werkzeugen wie Liccheck (PDF)(öffnet im neuen Fenster) oder Reuse(öffnet im neuen Fenster) identifizieren. Wir erklären, wie.

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