Klassiker: Outcast-Macher kaufen Spielerechte von Atari zurück
Mit seiner offenen Spielewelt war das 1999 veröffentlichte Outcast seiner Zeit voraus. Jetzt haben die Entwickler die Rechte an ihrem Klassiker von Atari zurückgekauft.

Es könnte sein, dass Cutter Slade demnächst neue Abenteuer erlebt. Slade ist die Hauptfigur von Outcast, einem Klassiker der Computerspielegeschichte. Zuletzt lagen die Rechte an dem Spiel bei Atari Europe. Nun haben drei der damaligen Entwickler - Yann Robert, Franck Sauer und Yves Grolet - sie wieder zurückgekauft. Das dürfte vor allem deshalb möglich gewesen sein, weil nach der Insolvenz von Atari nach und nach die Vermögenswerte der Firma veräußert werden. Was die Entwickler mit Outcast vorhaben, ist noch unklar; sie wollen aber demnächst über ihre Pläne sprechen. Der Gedanke, dass sie eine Crowdfunding-Kampagne planen, ist wohl recht naheliegend.
Outcast entstand beim belgischen Entwicklerstudio Appeal und kam 1999 für Windows-PC auf den Markt. Eine Besonderheit war die Grafikengine, die auf einem Voxel- und nicht, wie sonst üblich, auf einem Polygonsystem basierte. Appeal hatte angesichts guter Verkaufszahlen mit der Arbeit an einem Nachfolger angefangen, musste dann aber Insolvenz anmelden. Zwischenzeitlich haben Robert, Sauer und Grolet eine Firma namens Fresh 3D gegründet, die aber auch den alten Namen Appeal verwendet.
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Aus dem Wikipedia Artikel lässt sich nur ableiten, daß Geometrien von Objekten im...
ohja, Comanche war auch klasse, quasi ein Hubschrauber-Schleichspiel :)
wie das aussehen "könnte" (hier exemplarisch openOutcast mit Crysis Engine): http://www...
Das Original gibt es bei gog.com gerade um 50% reduziert für 2,99 US-Dollar, was etwa 2...