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Golem Plus Artikel
Klarna:
Super-App mit Super-Datenschutzproblemen

Der Online-Bezahldienst Klarna mit seiner als Super-App bezeichneten Mischung aus Shopping- und Banking-App wird zum Testfall für die DSGVO .
/ Christiane Schulzki-Haddouti
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Klarna-CEO Sebastian Siemiatkowski (hier beim Disrupt 2019) muss sich für die Super-App wohl noch etwas überlegen. (Bild: Noam Galai / Getty Images for TechCrunch)
Klarna-CEO Sebastian Siemiatkowski (hier beim Disrupt 2019) muss sich für die Super-App wohl noch etwas überlegen. Bild: Noam Galai / Getty Images for TechCrunch

Gegen das milliardenschwere Fintech -Unternehmen Klarna sind in der Berliner Datenschutzbehörde mehr Beschwerden aufgelaufen als gegen alle anderen Banken und Versicherungen zusammen. Die Datenschutzerklärung des Unternehmens verneble dabei mehr, als sie aufkläre, kritisiert der Datenschützer Thilo Weichert im Gespräch mit Golem.de. Die neue Klarna Super-App droht derweil für weitere Datenschutzprobleme zu sorgen.

Generell bezeichnet der Begriff Super-App eine App, die mehrere Apps oder Funktionen in sich vereint. Der schwedische Bezahlspezialist Klarna bündelt mit seiner Super-App Shopping und Girokonto. Nutzer können nach einer Registrierung in der App überall einkaufen, ohne sich bei jedem Online-Shop neu anmelden zu müssen. Auch Preissenkungen sollen über die App zu erkennen sein.

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