Kinto: Toyota stellt Lösungen zur Abkehr vom Autobesitz vor
Mit Kinto will Toyota es Autofahrern in Europa ermöglichen, Fahrgemeinschaften zu bilden, Carpooling zu betreiben und Fahrzeugleasing auf Abonnementbasis zu nutzen.

Der japanische Autobauer Toyota will mit dem aus vier Programmen bestehenden Angebot Kinto die Abkehr vom Autobesitz erleichtern. Auch wer nicht die vollen Kosten für ein Fahrzeug tragen kann oder will, soll Zugang zu einem haben. Unter der Marke Kinto gibt es eine Kurzzeit-Miete, einen Fuhrparkservice und zwei Leasingoptionen.
Kinto Share ist ein Carsharing-Service wie Sharenow, bei dem Abonnenten Autos stunden- oder tageweise über eine Smartphone-App buchen können. Preisangaben und Informationen zum Geschäftsgebiet wurden noch nicht gemacht. Kinto Share basiert auf einem früheren Testprogramm namens Yuko, das Toyota in einigen europäischen Städten wie Dublin und Kopenhagen betrieb.
Mit Kinto Join können sich Nutzer über eine Smartphone-App verbinden, um potenzielle Mitfahrgelegenheiten zu finden. Das soll auch für Mitarbeiter großer Unternehmen interessant werden, die ihre täglichen Fahrten koordinieren wollen.
Bei Kinto Flex können Kunden ein Abo für Autos abschließen, wobei sie anders als beim klassischen Fahrzeugleasing nicht ein bestimmtes Fahrzeug nutzen, sondern eines aus einem Pool, das sie auch tauschen können.
Kinto One ist ein Leasingprogramm, bei dem alle Kosten für das Fahrzeug, Versicherungen und Wartungskosten in einer einzigen monatlichen Zahlung gebündelt werden.
Kinto konkurriert beispielsweise mit Volkswagen Moia, einem eigenständigen Mobilitätsunternehmen, das Dienstleistungen zwischen Nah- und persönlichem Autoverkehr anbietet. Andere Autohersteller, darunter Cadillac, Volvo und Porsche, versuchen ebenfalls, Kunden etwas anderes als den individuellen Autobesitz anzubieten.
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