Kingdom Come Deliverance: Der Mittelalter-Simulator
Schwerter und Schlachten, aber keine Drachen oder Magie: Das Rollenspiel Kingdom Come Deliverance soll eine weitgehend authentische Mittelalterwelt bieten. Golem.de hat mit den Entwicklern gesprochen.

"In unserem Spiel ist sehr vieles historisch korrekt - viel mehr als in einem Assassin's Creed", sagt Daniel Vavra, der Entwicklungsleiter des Rollenspiels Kingdom Come Deliverance. Der Vergleich mit der Reihe von Ubisoft bietet sich durchaus an, denn beide legen viel Wert auf eine zeitgeschichtlich korrekte Darstellung der Spielwelt - nur dass das Entwicklerstudio Warhorse mit Kingdom Come noch ein paar Schritte weitergeht.
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- Animationen von und für Star Citizen
Das aus Prag stammende Studio setzt etwa auf Kämpfe, bei denen der Spieler nicht nur einfach sein Schwert irgendwie schwingen muss. Stattdessen kann er es schwingen oder zustechen und dabei auch noch verschiedene Körperteile treffen. "Bei uns zählen die Treffer wirklich, wir haben eine echte Kollisionsabfrage, was sonst für so gut wie jedes andere Spiel zu rechenintensiv und aufwendig ist", sagt Vavra.
Mindestens genauso wichtig ist die Ausrüstung. Wer einen der 16 belegbaren Plätze mit dem für einen bestimmten Gegnertyp falschen Helm oder einem ungeeigneten Harnisch bestehen will, hat unter Umständen ein Problem. Oder, falls der Feind sich vertan hat, einen Vorteil: Ein Hieb auf den Schädel soll einen Kampf quasi sofort entscheiden können.
Grafisch macht Kingdom Come Deliverance bereits einen hervorragenden Eindruck. Die auf Satellitendaten basierende Welt sieht prächtig aus, Hütten und Wege und andere Strukturen wirken authentisch, Schlösser werden echten Vorbildern nachgebaut, alles macht einen stimmigen Eindruck.
Kleiner Schönheitsfehler: Auf der E3 hat das Spiel noch extrem geruckelt. Allerdings haben die Entwickler natürlich mit der Optimierung noch nicht einmal begonnen. Unterstützer sollen die Messeversion in ein paar Wochen auch ausprobieren können, wie Vavra sagt - derzeit steht ihnen nur eine etwas ältere Fassung zur Verfügung.
Das Spiel basiert auf der Cryengine, die allerdings in enger Zusammenarbeit mit Crytek an die Bedürfnisse des Spiels angepasst wird. Die Herausforderung erklärt einer der Entwickler im Gespräch mit Golem.de.
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Genau dieses "wir arbriten mit x zusammen" und der ganze Eindruck vom "hier wird mit...
und es sieht schonmal top aus ! Auch wie man sich Tränke mixt etc. Die Videoupdates sind...
Negativ. Chivalry: Medieval Warfare ist die Standalone Version bzw. der Abkömmling der...
Cool :-)