King und Zynga: Candy Crush Saga schlägt Farmville

Das Geschäft beim Mobile-Game-Anbieter King läuft weiter gut - die Firma kann sogar ihre Abhängigkeit vom Überhit Candy Crush Saga etwas verringern. Farmville-Entwickler Zynga steht vor ganz anderen Herausforderungen.

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Candy Crush Saga
Candy Crush Saga (Bild: King Digital)

Beide setzen auf Casualgames und Free-to-Play, beide haben den Gang an die Börse gewagt. Damit hören die Gemeinsamkeiten zwischen dem britischen Candy-Crush-Saga-Anbieter King und dem aus San Francisco stammenden Farmville-Macher Zynga auch schon auf. Bei King läuft das Geschäft derzeit schwächer als früher. Der Umsatz lag in den Monaten Juli bis September 2014 bei 514 Millionen US-Dollar - im gleichen Vorjahreszeitraum standen dort 621 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn ist von 230 Millionen US-Dollar auf 142 Millionen gefallen. Die Hauptaufgabe für das Unternehmen ist aber, seine Abhängigkeit von Candy Crush Saga zu verringern, und da schreitet man voran. Candy Crush hat nur noch 51 Prozent zum Umsatz beigetragen. Vor einem Jahr waren es noch 78 Prozent. Andere Titel haben dagegen zugelegt, insbesondere Diamond Digger Saga.

Der früher eher auf Socialgames fokussierte Konkurrent Zynga steckt dagegen weiter tief in den roten Zahlen. Der Umsatz ist von 203 Millionen US-Dollar auf 177 Millionen US-Dollar gefallen und der Nettoverlust von 68 auf 57 Millionen - beides jeweils im Vergleich der Monate Juli bis September der Jahre 2014 und 2013. Das Unternehmen will verstärkt auf Mobilegames für Smartphones und Tablets setzen.

Firmenchef Don Mattrick berichtet immerhin, dass sich die Einsparungen - auch durch Entlassungen - allmählich positiv in den Geschäftszahlen auswirken würden, und dass die drei wichtigsten Spiele Casino, Words with Friends und Farmville bei den Umsätzen immer mehr zulegen würden.

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