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Kilowatt-Chips:
Wenn das Rechenzentrum von nebenan einen Supercomputer baut

Für einen Platz in der Top-500-Liste braucht es aktuell kein Supercomputer -Projekt einer Regierung. Wir erklären, warum die Herausforderungen der HPC-Welt trotzdem nicht zu unterschätzen sind.
/ Martin Böckmann
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Wassergekühlte Server gibt es mit bis zu vier 1-kW-Chips pro Höheneinheit. Kaum ein Rechenzentrum ist dafür ausgelegt. (Bild: Martin Böckmann/Golem.de)
Wassergekühlte Server gibt es mit bis zu vier 1-kW-Chips pro Höheneinheit. Kaum ein Rechenzentrum ist dafür ausgelegt. Bild: Martin Böckmann/Golem.de

Die letzten vier Jahre haben Betreiber von Rechenzentren vor eine enorme Herausforderung gestellt. Die Leistungsaufnahme der schnellsten GPUs ist binnen weniger Jahre von 400 Watt auf mittlerweile bis zu 1.000 Watt angestiegen. Wir erklären, was das für Cloud-Provider in der Praxis bedeutet.

Seit der Geburt der sogenannten GPGPU (General-Purpose-GPU) machen Grafikchips einen immer größeren Anteil der Rechenleistung und damit auch der Leistungsaufnahme von Servern aus. Systeme wie Nvidia DGX bestehen sogar überwiegend aus GPUs zur KI-Beschleunigung, acht GPUs in Form von SXM-Modulen verbaut der Hersteller in einem 4U-Server.

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