Kill the Justice League: Suicide Squad zwischen Haikönig und Superman

Bei einer Veranstaltung von Warner Bros hat das britische Entwicklerstudio Rocksteady Games(öffnet im neuen Fenster) sein nächstes Projekt vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Actionspiel namens Suicide Squad, dessen Untertitel gleich auch das Ziel vorgibt: Kill the Justice League.
Um das allen Nicht-Comic-Kennern zu erklären: Das Suicide Squad sind die vier Anti-Superhelden Harley Quinn, King Shark, Deadshot und Boomerang. Das durchgeknallt-böse Quartett ist im Normalfall der natürliche Gegner der eigentlich guten Justice League, zu der unter anderem Aquaman, Wonder Woman und Flash gehören.
Ebenfalls Mitglied ist Superman, der im Trailer allerdings aus unbekanntem Grund eindeutig böse auftritt: Er grillt mit seinem Superblick einen wehrlosen Menschen und schaut sehr grimmig aus seiner Superwäsche.
Es könnte also sein, dass in Kill the Justice League eine Art Rollentausch stattfindet und die Suicide Squad mehr oder weniger unfreiwillig für das Gute antreten - ganz klar ist das aber nicht.
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Kill the Justice League ist in Metropolis angesiedelt, die Stadt soll eine frei zugängliche Open World sein. Die Spieler sollen in der Kampagne allein antreten oder mit bis zu drei Freunden im Koop-Modus. Wer Solo spielt, kann nach Angaben von Rocksteady im Normalfall jederzeit einen anderen Charakter übernehmen, während die anderen von der KI gesteuert werden.
Suicide Squad: Kill the Justice League spielt laut Rocksteady in der gleichen Welt wie die Arkham-Serie, in der bislang immer Batman im Mittelpunkt stand. Ob der Dunkle Ritter auftaucht und wenn ja, in welcher Form, ist noch nicht bekannt.
In jedem Fall sollen viele Elemente aus den früheren Games auftauchen. Kill the Justice League soll 2022 für Windows-PC, Xbox Series X und Playstation 5 auf den Markt kommen.



