Kickstarter: Flux-Tastatur hat Display unter den Tasten

Die Flux-Tastatur will Bildschirm und Tastenfeld miteinander verbinden und zusätzlich mit ansteckbaren Reglern und Sondertasten glänzen.

Artikel veröffentlicht am ,
Flux-Tastatur
Flux-Tastatur (Bild: Kickstarter)

Die auf Kickstarter beworbene Flux-Tastatur soll die Eigenschaften einer traditionellen Tastatur mit denen eines Touchscreens kombinieren. Auffälliges Merkmal: Die Tasten sind transparent und geben den Blick auf einen Bildschirm frei, der unter ihnen liegt.

Die Tastatur bietet echte Tasten und kann mit Makros ausgestattet werden. Zudem können das Tastaturlayout und die Tastenbelegung je nach verwendetem Programm geändert werden.

Unter den Tasten, die mit einem Hall-Sensor versehen sind, befindet sich ein IPS-Display mit Full-HD-Auflösung. Es beleuchtet die Tasten von unten, sorgt für die Tastenbeschriftung und kann Hintergrundbilder und Animationen darstellen.

Die Hall-Effekt-Sensoren, die unterhalb des Bildschirms angebracht sind, können die genaue Position jeder Taste erfassen, sodass die Betätigungspunkte in 0,1-mm-Schritten für jede einzelne Taste eingestellt werden können.

Die Tastatur hat austauschbare Module, die magnetisch an den Seiten befestigt werden können: Das Side Dial Modul kann als Scrollrad, Lautstärkerad oder für eine beliebige Variable in unterstützten Anwendungen verwendet werden. Das Triple-Dial-Modul verfügt über drei Drehregler, das Triple-Key-Modul bietet drei zusätzliche Tasten.

Das Tastenlayout kann als gesamtes Stück ausgetauscht werden, womit unterschiedliche Systeme verwendet werden können: Die taktilen Tasten geben beim Drücken eine Rückmeldung, wodurch sie sich gut zum Tippen und für den allgemeinen Gebrauch eignen, während die linearen Tasten eine Kraftzunahme über den Hubweg bieten.

Die Flux-Tastatur misst 193 × 320 × 22 mm und wiegt 1,6 kg. Auf Kickstarter wird das Eingabegerät ab rund 335 Euro angeboten. Die zusätzlichen Ansteckmodule gibt es gegen Aufpreis. Die Auslieferung soll im Januar 2024 erfolgen.

Ein paar Worte zum Crowdfunding

Crowdfunding-Projekte auf Plattformen wie Kickstarter und Indiegogo scheitern aber auch immer wieder: Die Gründer sind zu unerfahren oder werden von Produktionspartnern hintergangen, die Preiskalkulation ist falsch oder die Produkte funktionieren nicht, weil sie falsch konstruiert wurden oder eine schlechte Qualität haben. In diesen Fällen erhalten Kunden ihr eingesetztes Geld nicht zurück. Es gibt aber auch eine große Zahl von Projekten, die erfolgreich durchgeführt werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


dEEkAy 29. Mär 2023

Dann wäre das Ding ein NoBrainer. Bin leider schon zu sehr mein UHKv2 gewohnt

GoGeLem 23. Mär 2023

Etwas ähnliches ist bereits seit längerem bei einem französischen Startup in Entwicklung...

OMGle 23. Mär 2023

Nimm eine "Linkshänder"-Tastatur, die das Numpad links hat, z.B. unter https://www...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
KI-Bildgenerator
Diese Kamera generiert, statt zu fotografieren

Ein Bastler hat eine KI-Kamera ohne Objektiv gebaut. Paragraphica erzeugt Schnappschüsse mit einem Raspberry Pi und Stable Diffusion.

KI-Bildgenerator: Diese Kamera generiert, statt zu fotografieren
Artikel
  1. Seekabel: Colt bietet eine europäische Verbindung in die USA
    Seekabel
    Colt bietet eine europäische Verbindung in die USA

    Colt bringt eine neue Seekabelverbindung von Europa in die USA, die stärker in europäischer Hand ist. Statt in New York landet man in New Jersey. Doch Google und Facebook sind dabei.

  2. Magnetohydrodynamischer Antrieb: US-Militär lässt lautlosen U-Boot-Antrieb entwickeln
    Magnetohydrodynamischer Antrieb
    US-Militär lässt lautlosen U-Boot-Antrieb entwickeln

    Bislang war magnetohydrodynamischer Antrieb der Fiktion vorbehalten. Dank Fortschritten in der Akku- und Fusionstechnik soll sich das ändern.

  3. Disney und Videostreaming: Über 100 Eigenproduktionen aus Abo von Disney+ entfernt
    Disney und Videostreaming
    Über 100 Eigenproduktionen aus Abo von Disney+ entfernt

    Eigentlich wollte Disney nur etwas mehr als 50 Eigenproduktionen aus Disney+ verschwinden lassen. Nun fehlen deutlich mehr Filme und Serien.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Roccat bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • MindStar: 13 Grafikkarten im Sale • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • The A500 Mini 74,99€ • Logitech G213 Prodigy Tastatur 49,90€ • Crucial P5 Plus (PS5-komp.) 1TB 71,99€, 2TB 133,99€ [Werbung]
    •  /