Kickstarter-Erfolg: Pebble verkauft über 400.000 Smartwatches
Android Wear beherrscht im Moment die Schlagzeilen, doch den Smartwatch-Boom haben andere ausgelöst. Pebbles Chef hat jetzt erstmals verraten, wie viele Uhren bereits verkauft wurden.

Pebbles Chef Eric Migicovsky hat dem Magazin CNN Money berichtet, dass sein Unternehmen bereits mehr als 400.000 Smartwatches ausgeliefert hat. Die ersten 85.000 stammten aus der fulminant verlaufenen Kickstarter-Kampagne. Pebble hat dort mit Hilfe von 70.000 Unterstützern respektive Vorbestellern fast 10,3 Millionen US-Dollar eingespielt. Das Unternehmen hatte danach außerdem eine Anschubfinanzierung von 26 Millionen US-Dollar von Privatinvestoren gewinnen können.
Nach der ersten Smartwatch mit Kunststoffgehäuse folgte Anfang 2014 die Pebble Steel. Im Gegensatz zum ersten Modell, das aus Kunststoff besteht, wurde bei der Pebble Steel auf Stahl, Leder und Gorilla-Glas gesetzt.
Mittlerweile gibt es mehr als 1.000 Apps im Pebble-Store sowie mehr als 12.000 registrierte Entwickler. Nach dem CNN-Bericht arbeiten mittlerweile 70 Personen für das Unternehmen, während es Anfang 2014 noch 45 waren.
Künftig will Pebble die Akkulaufzeit künftiger Modelle erweitern und neue Displaytechnologien nutzen - vor allem auf flexible Bildschirme hat es das Unternehmen abgesehen, berichtet CNN unter Berufung auf Firmenchef Migicovsky, der hofft, dass die Pebble irgendwann als zentrale Steuerung für andere Geräte genutzt werden kann - zum Beispiel im Haushalt.
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Ja, ohne Frage. Wie so viele Dinge im Leben, ist es auch hier eine Geschmacksfrage. Ich...
Das ist nicht GANZ richtig, aber etwas hast du schon recht, die Pebble-Apps benötigen...
12000 Entwickler, da sind dann nun mal auch viele zugeschnittene Eigenbau/Eigennutzen...