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KI in der IT-Sicherheit:
Wer KI nutzen will, muss sie auch schützen können

KI - ganz praktisch
KI hebt Security auf ein neues Level – und wird gleichzeitig zur gefährlichen Angriffswaffe. Wie Firmen sie kontrollieren können.
/ Klaus Manhart
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KI in der Security - ein zweischneidiges Schwert (Bild: StockSnap/Pixabay)
KI in der Security - ein zweischneidiges Schwert Bild: StockSnap/Pixabay

In die IT-Sicherheitslandschaft ziehen vermehrt KI-Technologien ein: KI-basierte Systeme analysieren Netzwerkströme, erkennen Anomalien in Echtzeit und automatisieren Reaktionen auf Sicherheitsvorfälle – zügiger und zuverlässiger, als es Menschen möglich wäre. Damit bietet die Technologie mächtige neue Werkzeuge im Kampf gegen Cyberangriffe: schneller, skalierbarer und lernfähiger als klassische Systeme. Doch dieser Fortschritt hat eine Kehrseite. Die KI, die Unternehmen schützt, kann auch von Angreifern genutzt werden. KI-generierte Phishing-Mails wirken täuschend echt, generative Modelle können Exploits erzeugen, automatisierte Angriffsstrategien können sich selbst an ausgefeilteste Abwehrmaßnahmen anpassen.

KI kann also Security-Maßnahmen optimieren, steht aber nicht eindeutig auf der Seite der Verteidiger – vielmehr ist sie beides zugleich: Werkzeug des Schutzes und Mittel des Angriffs. Unternehmen stehen damit vor einer doppelten Herausforderung: Sie müssen ihre Schutzmaßnahmen modernisieren und gleichzeitig mit neuartigen Bedrohungen rechnen. Welche Tools Firmen-Admins dafür nutzen können und sollten, erklären wir in diesem Artikel.

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