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KI-Assistent: ChatGPT führt Funktionen zur Aufgabenplanung ein

ChatGPT kann jetzt Erinnerungen und wiederkehrende Aufgaben planen, was ein erster Schritt zu einem Agentensystem ist.
/ Andreas Donath
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Die neue Aufgabenplanung (Bild: OpenAI)
Die neue Aufgabenplanung Bild: OpenAI

ChatGPT von OpenAI ermöglicht es den zahlenden Plus-, Team- und Enterprise-Nutzern, Erinnerungen und wiederkehrende Aufgaben zu planen. Dies ist der erste Schritt in der Entwicklung von KI-Assistenten, die über einfache Konversationsinteraktionen hinausgehen.

Die neuen Werkzeuge ermöglichen es Benutzern, einfache Erinnerungen durch Befehle in natürlicher Sprache festzulegen. So können Benutzer beispielsweise ChatGPT bitten, sie über das Ablaufdatum ihres Reisepasses zu informieren oder wiederkehrende Anfragen für personalisierte Wochenendpläne auf der Grundlage von Standort- und Wettervorhersagen zu erstellen. Diese Informationen werden über Push-Benachrichtigungen zugestellt.

Nutzer können mit wenigen Klicks ihre Aufgaben in ChatGPT verwalten: Wählt man einfach "4o mit geplanten Aufgaben" aus dem Dropdown-Menü, kann man dem KI-Assistenten mitteilen, woran man erinnert werden oder welche Aktion geplant werden soll. Benutzer können diese neuen Werkzeuge ausschließlich in der Webanwendung nutzen.

Zukünftiges Potenzial von KI-Agenten

Das System stellt zwar einen Fortschritt in der KI-Automatisierung dar, arbeitet jedoch innerhalb definierter Grenzen. ChatGPT kann geplante Websuchen durchführen, aber keine kontinuierliche Hintergrundüberwachung durchführen oder Einkäufe tätigen. Das könnte sich künftig ändern.

Die Beta-Version enthält keine Advanced-Voice-Mode-Funktionalität und ist derzeit auf zahlende Abonnenten beschränkt. OpenAI will zunächst Daten zum Nutzerverhalten sammeln, bevor die Funktion auf mobile Plattformen und Nutzer der kostenlosen Stufe ausgeweitet wird.


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