Keychron K8 Pro: Mechanische Tastatur kommt mit vorgeschmierten Switches
Bei Keychrons K8 Pro sind Hot-Swap-Switches ohne Lötarbeit austauschbar. Die mechanische Tastatur kommt im TKL-Format.

Unter den Tastatur-Formfaktoren gehört das Tenkeyless-Design ohne Nummernblock zu den verbreitetsten. Der Hersteller Keychron hat nun eine neue mechanische Tastatur im TKL-Design angekündigt und bei Kickstarter vorgestellt. Die K8 Pro kann als Custom Keyboard angesehen werden. Mit Hot-Swap-Switchplate und einer vorinstallierten Schaumstoff-Unterlage auf dem PCB können Kunden sich das Barebone nach Belieben anpassen.
Das Besondere: Die mitgelieferten Switches werden bereits ab Werk mit Lube versehen. Das Schmierfett sorgt noch einmal für weichere Schaltwege und vermindert ein kratzendes Gefühl. Bei taktilen Switches kann Lube zudem den Schaltwiderstand verringern. Zur Auswahl stehen Gateron-G-Pro-Switches, die mit Cherry-Keycaps kompatibel sind.
Es handelt sich um Gateron G Pro Red (linear), G Pro Brown (taktil) und G Pro Blue (klickend), die den Cherry-Pendants nachempfunden sind. Größere Tasten wie die Leertaste werden zudem mit geschraubten Stabilitsatoren (Stabs) ausgestattet. Diese verringern ein Wackeln der großen Keycaps und vermitteln damit ein festeres Schreibgefühl bei weniger klappernden Tasten.
RGB darf nicht fehlen
Die Keycaps aus PBT-Kunststoff werden im Double-Shot-Verfahren beschriftet, sollten also relativ lange halten. Keychron verwendet das OSA-Tastenprofil, welches eine Abwandlung des OEM-Profils mit leicht kreisförmigem Winkel darstellt. Die Switchplate ist zudem mit RGB-LEDs an der Unterseite ausgestattet.
Zur Zeit wird die Keychron K8 Pro nur im US-Ansi-Layout angeboten. Statt 88 gibt es also 97 Tasten. Zudem ist die Enter-Taste etwas kleiner. Die meisten Keychron-Modelle, die sich einer gewissen Beliebtheit erfreuen, werden zu späteren Zeitpunkten auch im ISO-DE-Layout und für andere Sprachen angeboten.
Das Barebone ohne Switches und Keycaps kostet 68 Euro. Für 77 Euro gibt es die weiße Version mit Keycaps und Switches. Die schwarze Variante kostet 86 Euro. Außerdem bietet Keychron eine Version mit Aluminium-Gehäuse für 95 Euro an. Die Versandkosten kommen noch dazu und belaufen sich auf 25 Euro.
Kickstarter-Unterstützungen bedeuten nicht, dass daraus ein finales Produkt resultiert. Keychron verwendet die Plattform allerdings eher, um bereits fertige Produkte für Vorbestellungen zu öffnen, um Startkapital für deren Produktion einzusammeln. Bisher sind viele Tastaturen des Herstellers erst über Crowdfunding-Plattformen gelaufen, bevor sie dann auch im offiziellen Onlineshop erschienen sind.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Naja, kannst dir ja immer noch alle 2 Jahre eine neue Rubberdome kaufen für 20¤ :)
Nix geschmiert Tasten. GeLUBTE Tasten müssen es sein! Schmieren kann jeder, aber LUBEN...
Ich nutze die Keychron K2 mit den standard-mitgelieferten ABS-Keycaps. Das Problem ist...
Ich hab mittlerweile grob 10 Tastaturen gebaut. Eine Zeitlang war ich auch ganz scharf...