Keine Parkfläche: Blockiergebühr an öffentlichen Ladesäulen von EnBW
EnBW will die Elektroautofahrer vergraulen, die mehr als vier Stunden die Ladesäule blockieren, und erhebt nach zu langen Ladevorgängen 9,75 Cent pro Minute.

Ladesäulen sind nicht zum Dauerparken gedacht, doch viele Autofahrer scheinen das zu ignorieren und holen ihr Fahrzeug nicht direkt nach dem Ladevorgang ab. Das scheint den Energieversorger EnBW deutlich zu stören, der nun eine erweitere Gebühr nach der vierten Stunde erhebt. Dies gilt auch für Roaming-Nutzer wie beispielsweise der ADAC-Ladekarte.
Die Gebühr beträgt 9,75 Cent pro Minute. Die neue Gebührenordnung gilt ab dem 2. November 2020. Ab dem 1. Januar 2021 gilt aufgrund der dann wieder höheren Mehrwertsteuer ein Satz von 10 Cent pro Minute. Damit nun niemand, der aus Versehen seinen Wagen zu lange dort stehen lässt, unnötig belastet wird, ist die Blockiergebühr auf 11,70 Euro pro Ladevorgang begrenzt. Sonst würden 5,85 Euro pro Stunde anfallen.
Die Blockierung der Ladepunkte ist nicht nur für EnBW ärgerlich, sondern auch für alle anderen Elektromobilisten, die dann nicht laden können, wenn die Stellen als Parkplätze missbraucht werden.
Nach Angaben des Energieversorgers ist die Zeit von unter vier Stunden mehr als ausreichend. Die Zeit liegt im Schnitt bei allen Ladevorgängen an den Säulen des Anbieters bei drei Stunden. Dies gelte für 95 Prozent aller Fälle.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Einfach ein Kabel zum Auto legen, dann fällt es nicht auf ;)
Es ist hart offensichtlich dass Du absolut keine Ahnung hast, wovon Du redest, ich bin raus.
Da man mit AC vergleichsweise lange Lädt ist es natürlich etwas unglücklich wenn man dann...
Nein. https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/weitere-steuervorteile-fuer...