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Kein Porno-Kanal: Elon Musk kündigt Rollout von X TV an

Erstmals ist auf einigen TV-Systemen Elon Musks Videoplattform X TV erhältlich. Die App soll Youtube ähneln und X -Videos gebündelt anzeigen.
/ Tobias Költzsch
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Elon Musk will X zu einer Universal-App machen. (Bild: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP via Getty Images)
Elon Musk will X zu einer Universal-App machen. Bild: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP via Getty Images

Elon Musk hat den Rollout von X TV angekündigt(öffnet im neuen Fenster) , einer Videoplattform für Nutzer des sozialen Netzwerks X. Auf X TV sollen "exklusive Inhalte" sowie "Live-Events und Nachrichten" zu sehen sein, wie es im Eintrag der App in Googles Play Store(öffnet im neuen Fenster) heißt. Außerdem sollen Nutzer ihren Favoriten folgen können.

Die App ist Medienberichten zufolge im Play Store für Android-TV-Geräte, in Amazons App-Marktplatz und im Appstore von LG für dessen TV-Geräte verfügbar und soll künftig auch auf weiteren Plattformen erhältlich sein. Die Webseite Dexerto(öffnet im neuen Fenster) berichtet, dass man die App auf verschiedenen Systemen nicht herunterladen konnte - was daran liegen könnte, dass sie schrittweise verteilt wird.

Nutzerberichten zufolge müssen sich Nutzer mit ihrem X-Konto in der App einloggen. Das Interface soll demnach demjenigen von Youtube ähneln und Werbeanzeigen geben. Möglich ist, dass Elon Musk mit X TV der Videoplattform von Google Konkurrenz machen will.

X-Videos in Youtube-ähnlichem Player

X TV dürfte als Möglichkeit gedacht sein, die bei X veröffentlichten Videos in einer Youtube-ähnlichen Oberfläche schauen zu können. Ob es auch Eigenproduktionen speziell für X TV geben wird, ist aktuell noch unbekannt.

Die aktuell veröffentlichte Version bezeichnet Elon Musk noch als Betversion, es soll der Webseite iFun.de(öffnet im neuen Fenster) zufolge auch noch einige Probleme geben. So sollen sich auf LG-Fernsehern keine Links zu den Nutzungsbedingungen öffnen lassen.

Bei der Übernahme von Twitter erklärte Elon Musk mehrfach, X zu einer Art Allzweck-App machen zu wollen. Dazu soll auch ein Bezahldienst zählen, ebenso wie der nun veröffentlichte Videodienst X TV.


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