Kein Hackerangriff: Wuppertal kämpft mit Totalausfall der IT-Infrastruktur
Kaputte Server legen seit der Nacht zum Freitag die Wuppertaler Stadtverwaltung lahm. Die Stadt erklärt, man sei weder telefonisch noch per E-Mail erreichbar.

Die Stadt Wuppertal ist weder telefonisch noch per E-Mail erreichbar. Als Grund werden auf der Homepage der Stadt schwerwiegende technische Probleme genannt. Laut Informationen der Westdeutschen Zeitung (WZ) haben massive Störungen im Rechenzentrum der Stadt zu dem Ausfall von Telefonie und E-Mail fast aller städtischen Dienste gesorgt.
Die Großstadt südlich des Ruhrgebiets hat über 354.600 Einwohner. Die Homepages der Stadt sind offline. Sogar im Zoo der Stadt fielen die Computersysteme für den Eintritt aus und es musste mit alten Kassen gearbeitet werden.
Der Ausfall dauert seit der Nacht zum 17. Februar an. Stadtdirektor Stefan Kühn sagte der WZ, es werde auf Ersatzserver umgeschaltet, doch ein Wiederhochfahren der Hauptserver sei nicht möglich gewesen. "Es wird jetzt das Wochenende durchgearbeitet. Unser Ziel ist, dass Montag alles wieder funktioniert."
Laut Kühn musste defekte Hardware ausgetauscht werden. Ein Stadtdezernent sieht keine "keine konkreten Anzeichen für einen Angriff", wollte aber auch nichts ausschließen.
Städtische Rufnummern sind seit dem Nachmittag wieder eingeschränkt verfügbar, doch der Ausfall ist nach Angaben der Stadtverwaltung auf Twitter nicht behoben.
Laut der Feuerwehrleitstelle Solingen - Wuppertal hat der Ausfall auch Auswirkungen auf verschiedene Teile der Infrastruktur. Demnach können Strom, Heizung, Telefon und Internet gestört sein.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
+1
Dafür sind die Mieten niedrig und man ist mit der Bahn schnell in Düsseldorf oder Köln...
DU bestimmst garnichts, so wie jeder andere alleine (zum Glück) auch nicht. Suche...
Der "einzelne Fehler": - Wasserrohrbruch im Kühlmittelzulauf, ganzes RZ säuft ab - Fluss...