Kaufprämie: Bund fördert Elektroautos noch mit 3,4 Milliarden Euro
Die Bundesregierung hat die Fördersumme für die Kaufprämie festgelegt. Damit können noch rund eine Million Elektroautos bezuschusst werden.

Die Bundesregierung will die Anschaffung von Elektroautos in den kommenden beiden Jahren mit 3,4 Milliarden Euro fördern. Das teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima am 27. Juli 2022 mit. Davon entfallen 2,1 Milliarden Euro auf das Jahr 2023 und 1,3 Milliarden Euro auf das Jahr 2024.
Erst am Vortag hatte sich die Regierung auf die Neuregelung der Kaufprämie für Elektroautos geeinigt. Demnach sinkt die Förderung im kommenden Jahr von derzeit 6.000 Euro auf künftig 4.500 Euro für Fahrzeuge, die weniger als 40.000 Euro netto kosten. Für teurere rein elektrische Autos sinkt die Förderung auf 3.000 Euro. Autos mit einem Kaufpreis von mehr 65.000 Euro erhalten weiterhin keine Förderung.
Vom 1. Januar 2024 sinkt die Förderschwelle auf 45.000 Euro. Die Förderhöhe beträgt dann noch 3.000 Euro. Nach dem 1. September 2023 dürfen nur noch Privatpersonen einen Förderantrag stellen.
Auf Basis dieses Konzepts können im Jahr 2024 damit rechnerisch noch rund 433.000 Autos gefördert werden. Im Jahr 2023 hängt die Zahl davon ab, wie sich die Anträge auf Fahrzeuge verteilt, die weniger oder mehr als 40.000 Euro kosten. Selbst wenn nur die günstigeren Fahrzeuge gefördert würden, wäre Geld für rund 466.000 Elektroautos vorhanden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Dir ist schon klar, dass - bevor auch für die Masse bezahlbare Gebrauchtwagen auf den...
Der öpnv hat kaum bis keine Chance gegen dad e-auto Dafür ist der öpnv schlicht gar nicht...
ich denke ja, die Autos würden ohne Subventionen genau so viel Kosten wie nach Abzug der...
Kommentieren