Prozessor für günstige Geräte
Der Prozessor bestimmt die Arbeitsgeschwindigkeit eines Notebooks. Je schneller der Chip, desto flotter starten Programme, Internetseiten werden zügiger dargestellt und Bild- oder Videobearbeitung sind früher beendet.
Einige Prozessoren kosten im Einkauf weniger als 30 US-Dollar, andere mehrere Hundert US-Dollar, der teils exorbitante Aufpreis schlägt sich jedoch nicht immer in einer spürbar höheren Leistung nieder.
Abgesehen von einigen Auslaufmodellen liefern folgende Prozessortypen die geringste Geschwindigkeit: AMDs E1-, E2-, A4- und A6-Serie (Jaguar-/Puma-basiert) sowie Intels Atom-, Celeron-N2000- und Pentium-N3000-Reihe (Silvermont-basiert). Diese Chips nutzen zwei oder vier Kerne mit geringen Taktraten und einer vergleichsweise leistungsschwachen Architektur.
Um im Internet zu surfen, 1080p-Youtube-Videos zu betrachten, Texte zu verfassen oder PDF-Dokumente zu lesen, sind die genannten Prozessoren flott genug. Mit mehreren offenen (Flash-)Tabs und Musik-Streaming beginnen Notebooks mit solchen Chips sich etwas zäh anzufühlen, da das Gerät sich einen Moment Bedenkzeit nimmt, bevor es auf Eingaben reagiert.
Das ist bei Intels Core-Prozessoren und AMDs A8-, A10- und FX-Modellen (Richland-/Kaveri-basiert) nicht der Fall: Die reagieren im direkten Vergleich auch mit einigen laufenden Programmen fast so flott wie ein ausgewachsener Desktop-Rechner. Am langsamsten sind die Core M, die Core-Versionen mit einem Y- oder U-Suffix und die A6-Modelle von AMD.
Diese Chips sind mit 4,5 bis 17 (und in Ausnahmen 28) Watt sehr sparsam, die geringe Leistungsaufnahme wird aber durch niedrige Taktraten erzielt. Aber Achtung: Ein i7 mit U-Suffix hat anders als i7-Modelle mit MQ- oder HQ-Endung nur zwei Kerne. Es empfiehlt sich bei AMD wie Intel, die genauen Daten in der Produktübersicht oder der Ark nachzuschlagen.
Kaufberatung: Worauf es bei einem Notebook ankommt | Vorsicht bei teuren CPUs |
Mit einem Tab ist man mobiler aber es ist zum Arbeiten viel zu klein
Ja, Latenzen ist wirklich ein Kapitel für sich. Mein aktueller Fall: Macbook Air...
Also mein MB-Pro hat ein ß neben der 0(null).
Es sind Sensoren in dem Display integriert, die man sehen kann. Und sie beeinflussen...
Also ich hab lieber eine "matschige Samtfläche", bei der ich trotzdem noch was lesen...