Kartensoftware: Google Maps für iOS mit Caféknopf
Die iOS-Version von Google Maps wurde in Version 1.1 veröffentlicht und ermöglicht nun die Suche nach den eigenen Kontakten und recherchiert ohne Texteingabe in der Umgebung des Nutzers nach interessanten Orten.

Google hat das erste Update seiner Kartensoftware Google Maps für iOS veröffentlicht. Damit lassen sich die Standorte der Kontakte aus dem eigenen Adressbuch auf der Karte anzeigen, was vielleicht zum Auffinden mit der eingebauten Navigationslösung helfen könnte. Dabei kann die App auf Adressen zugreifen, die unter den Google Contacts gespeichert wurden.
Außerdem kann die Version 1.1 von Google Maps für iOS nun auch Restaurants, Bars, Cafés, Tankstellen und andere Orte ausfindig machen, in deren Nähe sich der Anwender mit seinen mobilen Apple-Geräten gerade befindet. Der Anwender konnte schon zuvor nach diesen Kategorien suchen - doch die neue Version zeigt sie nun auch ohne Textsuche per Klick auf ein Symbol automatisch an. Das ist hilfreich, wenn sich der Benutzer in der aktuellen Umgebung nicht auskennt.
Wer will, kann nun zur besseren Orientierung zwischen Meilen und Kilometern umschalten, um die Navigation zu erleichtern.
Google veröffentlichte die erste eigenständige iOS-Version von Google Maps im Dezember 2012, nachdem Apple beschloss, in iOS 6 anstelle der Kartenlösung des Suchmaschinenbetreibers seine eigene, anfänglich von zahlreichen Fehlern geplagte Kartenanwendung in sein mobiles Betriebssystem zu integrieren.
Noch immer fehlen der iOS-Version von Google Maps allerdings einige Annehmlichkeiten, die in der Android-Ausgabe zu finden sind. Dazu gehören die fehlende Darstellung von Kartenebenen, der Offlinemodus, der gerade im Ausland immens viel Geld sparen kann, und die Möglichkeit, Fahrradrouten zu berechnen.
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