Kabel Deutschland: 2.000 Haushalte zwei Tage von Kabelschaden betroffen
Durch einen Kabelschaden waren zweitausend Haushalte vom Netz von Kabel Deutschland getrennt. Über der Schadensstelle hatte ein parkender Wagen die Arbeiten behindert.

Der Defekt eines unterirdischen Kabels hat in zweitausend Haushalten in Schleswig für 48 Stunden Internet, Telefon und Fernsehen ausfallen lassen. Die meisten Familien hätten jedoch am Donnerstag rechtzeitig vor Ostern ihre Geräte wieder einschalten können, sagte eine Sprecherin von Kabel Deutschland. Schleswig ist eine Stadt im Norden Schleswig-Holsteins.
Betroffen von dem Ausfall war das Netz von Kabel Deutschland im Bereich zwischen Moltkestraße, Mühlenredder, Am Brautsee und Am Hafen in Schleswig in der Zeit zwischen dem 15. und dem 17. April. Die Reparaturarbeiten hatten sich verzögert, weil ein Auto über der Schadensstelle geparkt hatte.
Wie ein Betroffener auf der Facebook-Seite des TV-Kabelnetzbetreibers berichtete, begann der Ausfall am 15. April 2014 um 14 Uhr. Informationen zu dem Ausfall durch das Unternehmen habe es nicht gegeben.
Wie Kabel Deutschland im Februar 2014 erklärte, stieg die Gesamtzahl der Abonnements zum 31. Dezember 2013 um 641.000 auf 14,8 Millionen. Am 31. Dezember 2013 unterhielt der Kabelnetzbetreiber insgesamt 8,4 Millionen Kundenbeziehungen, im Vorjahr waren es 8,5 Millionen. Die Zahl der direkten Kunden, die entweder als Endkunde oder über die Wohnungswirtschaft versorgt wurden, stieg gegenüber dem Vorjahr um 24.000 auf rund 7,6 Millionen.
Von den rund 15,2 Millionen anschließbaren Haushalten im Kabel-Deutschland-Netz waren Ende 2013 14 Millionen und damit rund 92 Prozent für Internet- und Telefonnutzung aufgerüstet. Rund 95 Prozent dieser Haushalte konnten mit Datenübertragungsraten von bis zu 100 MBit/s versorgt werden.
@Golem.de Das soll eine bewegende Nachricht sein? Bei allem Respekt, kümmert euch mal um...
Wenn man die in den AGB angegebenen Ausfallquoten auf Tage im Jahr umrechnet, kommt man...
Bei TripplePlay bedeutet das aber: kein Internet, kein Telefon, kein Fernsehen.
Inwiefern würde durch das Umsetzen in das Eigentum eingegriffen?
Ich poste es mal hier, in der Hoffnung jemand bei golem.de findet mehr heraus als ich...