John Carmack: Oculus Rift soll räumliche Position erkennen
Die Endkundenversion von Oculus Rift kommt laut John Carmack wahrscheinlich als Standalone-Gerät mit einem eigenen SoC und Android auf den Markt. Vorher soll es aber noch eine zweite Ausgabe des Developer Kits geben - mit Positionstracking.

"Es ist eine der einfachsten Arten, Übelkeit zu erzeugen", sagt John Carmack im Interview mit Engadget.com über die aktuelle Entwicklerversion von Oculus Rift: "Blicke direkt nach unten und schwinge den Kopf hin und her - es fühlt sich an, als ob die ganze Welt wackelt." Grund: Oculus Rift kann bislang zwar die Kopfbewegungen erfassen, wenn ein Spieler allerdings seinen Schädel starr hält und nur den Rest des Körpers bewegt, bekommt die VR-Brille davon fast nichts mit.
Laut John Carmack, der seit August 2013 Chief Technology Officer bei Oculus VR ist, ist das räumliche Erfassen der Position derzeit einer der Arbeitsschwerpunkte des Entwicklerstudios. Für ein finales Verfahren sei noch keine Entscheidung gefallen. Allerdings solle eine zweite (bislang offiziell nicht angekündigte) Version des Dev-Kits des Oculus Rift neben einer höheren Auflösung der Displays auch Positionstracking bieten - etwa über in das Äußere des Gehäuses eingebaute LEDs, die eine Kamera erkennen könnte.
Für die Endkundenversion, die eigentlich 2014 auf den Markt kommen soll, gibt es laut Carmack derzeit Überlegungen, auf Android zu setzen und sie mit einem eigenen SoC auszustatten. Einen Großteil der Grafikausgabe würde Oculus Rift dann selbst übernehmen können.
Vor einigen Tagen gab es aus Entwicklerkreisen bereits Hinweise darauf, dass die Brille möglicherweise mit einem 4K-Display ausgestattet wird. In bisherigen Prototypen für die Endkundenversion war ein Bildschirm mit einer Auflösung von 1.080p (1.920 x 1.080 Pixel) verbaut.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Man kann Sony sicher gesellschaftlich einiges nachsagen. Sicher ist aber auch, dass man...
Ok, ich widerspreche dir eigentlich in keinem Punkt, ich verstehe nicht ganz, was dein...
Es hieß schon immer, dass die Consumerversion nicht deutlich teurer werden soll. Kein...