Jedi Survivor im Test: So wünschen wir uns Star Wars!
Star Wars Jedi Survivor ist mächtig gut – viel besser als erhofft. Und das trotz kleiner Mängel bei Story und Technik.

Achtung, Spoiler: Wir schreiben hier über die Vollversion von Star Wars Jedi Survivor. Zur Handlung machen wir grundlegende Aussagen, nennen aber keine Details. Wer wirklich nichts vorab wissen möchte, sollte dennoch nicht weiterlesen.
- Jedi Survivor im Test: So wünschen wir uns Star Wars!
- Klettern, kämpfen und mehr
- Star Wars Jedi Survivor: Verfügbarkeit und Fazit
Wie schön: Die erste Mission von Jedi Survivor schickt uns nicht auf einen neuen Planeten irgendwo im All. Stattdessen schwingen wir in dem Star-Wars-Actionspiel unser Lichtschwert auf Couruscant – und fühlen uns sofort wie ein echter Sternenkrieger. Vielleicht läuft ja doch irgendwo ein paar Ecken weiter gerade Luke Skywalker durch die Gassen?
Wenn ja, wissen wir es nicht. Allerdings haben wir als Jedi Cal Kestis auch ganz andere Probleme: Im Kampf mit dem Imperium müssen wir einen kleinen Rückschlag einstecken, weil wir mit einem bösen Senator aneinandergeraten.
In Jedi Survivor steuern wir fünf Spielejahre nach Fallen Order (Test auf Golem.de) (g+) erneut das Schicksal von Cal. Wir sind wieder in der Schulterperspektive unterwegs und absolvieren eine einigermaßen lineare Kampagne – dazu später mehr.
Es gibt ein paar neue Elemente, aber für uns ist die wichtigste Verbesserung: Jedi Survivor fühlt sich größer, aufwendiger und ausgereifter an. Die Umgebungen sind teils sehr viel umfangreicher, wir bekommen mehr Macht und mehr Lichtschwert(er). Auch in die Dialoge und Charakterzeichnung ist spürbar mehr Arbeit geflossen.
Dabei kommt die eigentliche Handlung erst sehr spät in Gang, im ersten Drittel des Spiels gibt es keinen bösen Gegenspieler auf Augenhöhe mit Cal. Wir legen uns schlicht mit imperialen Sturmtruppen aller Art an sowie mit allerlei Monstern auf fremden Monden und Planeten.
Im Verlauf der je nach Spielweise rund 25 bis 40 Stunden (mit Nebenmissionen) langen Kampagne kommen wir auf mehrere Himmelskörper. Ähnlich wie im ersten Teil können wir mit unserem Raumschiff Mantis meist zwischen mehreren Zielen wählen und zu bereits besuchten Welten zurückkehren.
Es gibt sechs Himmelskörper. Der mit Abstand größte ist der Felswüstenplanet Koboh, auf dem wir allein beim ersten von mehreren Besuchen und nur auf der Hauptmission rund fünf bis sechs Stunden verbracht haben.
Die in Fallen Order teils nervige manuelle Rückkehr an den Anfang des Levels gibt es in Survivor in der Form kaum noch – jedenfalls ist sie hier kein Ärgernis. Wir können Schnellreisen verwenden und uns damit an jeden freigespielten Meditationspunkt beamen.
Außerdem finden wir nun sehr viele Abkürzungen, so dass wir etwa bequem an einem Seil zu einer Stelle rutschen, die wir zuvor nur mühsam per Kletterpartie erreicht haben.
Innerhalb der Kampagne bekommen wir Nebenjobs, etwa die Suche nach Vermissten in einer Bergbaumine. Diese Abstecher sind größtenteils recht kurz gehalten – irgendwas zwischen fünf und 30 Minuten. Es gibt Missionen mit einem Fokus auf Action und Kämpfe, aber auch gut gemachte Rätselkomplexe.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Klettern, kämpfen und mehr |
Eher im Sale, es sei denn es sind wirklich Spiele die ich sofort spielen möchte... Das...
So weit bin ich nie gekommen. Wenn ich erst mal gefühlt einen Kaffee trinken gehen kann...
dann zock halt Force Unleashed, Old Republic oder (Retrogefahr) KOTOR
Kommentieren