Star Wars Jedi Survivor: Verfügbarkeit und Fazit

Auf der SSD der Playstation 5 belegt das Programm rund 148 GByte, auf der Xbox Series X sind es rund 139 GByte und auf der S rund 44 GByte. Die PC-Version (Systemanforderungen) belegt rund 155 GByte.

Star Wars Jedi Survivor erscheint am 28. April 2023 für Windows-PC (EA Origin, Steam und Epic Games Store; ab 70 Euro) sowie für Playstation 5 und Xbox Series X/S (ab 80 Euro).

Die deutsche Sprachausgabe wirkt professionell, die englische Originalversion gefällt uns dennoch besser.

Es gibt weder Mikrotransaktionen noch Multiplayer, sondern wirklich nur die Kampagne. Die Optionen für Barrierefreiheit sind umfangreich und bieten unter anderem Farbprofile, zusätzliche Zielhilfen und Zeitstreckung. Einen Vorlesemodus haben wir nicht gefunden.

Im Menü können ein Arachnophobie-Modus aktiviert und das Abtrennen von Gliedmaßen deaktiviert werden. Die deutsche Version ist ungeschnitten, die USK hat eine Freigabe ab 16 Jahren erteilt.

Fazit

Jedi Survivor spielt in einer weit, weit entfernten Galaxie – und es ist weit, weit besser als erwartet. Das Entwicklerstudio Respawn Entertainment hat nicht einfach nur neue Umgebungen und Abenteuer für Cal Kestis produziert, sondern die Elemente des Vorgängers Fallen Order erweitert und verbessert.

Das gilt für fast alle Bereiche: Die Lichtschwertgefechte etwa bieten dank der neuen Animationen, Taktiken und Kampfstile inklusive Blaster spürbar mehr Möglichkeiten als im Vorgänger. Es fühlt sich noch wuchtiger und mächtiger an, wenn die Jedi-Waffen mit dem typischen Summen und Brutzeln aufeinanderprallen. Der Blaster ist allerdings nur eine nette Ergänzung. Er stört aber auch nicht weiter.

Die Welt wirkt viel stimmiger und größer – so wünschen wir uns Star Wars! Die Kletterpartien in den Felswänden von Koboh und auf einem zerstörten Mond haben uns Spaß gemacht, ebenso die Rätsel und sonstigen Denksportaufgaben.

  • Mit dem Lichtschwert kämpfen wir gegen Elite-Sturmtruppen. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Der Planet Koboh hat viele hübsche Ecken. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Per Schnellreise können wir uns zu Meditationsstellen teleportieren. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Auch den Blaster können wir auf der Werkbank verbessern. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Nur gelegentlich können wir in Dialogen zwischen Optionen wählen. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Im Laden gibt es kosmetische Extras. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Die Talentbäume können zurückgesetzt werden. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Eine freigeschaltete Abkürzung erspart uns viel Lauferei. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Beim Klettern sollten wir nicht in Kontakt mit den Blitzen kommen. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Vor Spielstart wählen wir den Grafikmodus. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Cal in Kreise seiner Vertrauten. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Hier wählen wir zwischen mehreren Kampfstilen. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Die Steuerung per Gamepad klappt sehr gut. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
Eine freigeschaltete Abkürzung erspart uns viel Lauferei. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)

Allerdings ist es nicht ganz einfach, die Übersicht in den komplexen Umgebungen zu behalten. Klasse: Das System aus Abkürzungen und Schnellreisen erspart uns unnötige Rückwege.

Neben kleinen Technikmacken und Animationsfehlerchen erscheint uns die Story als größter Schwachpunkt. Die Handlung beginnt zu spät und halbherzig, der Bösewicht bleibt blass. Uns hat das hier erstaunlich wenig gestört, weil wir immer packende Aufgaben um uns herum verfolgen konnten.

Zudem ist die Figur Cal Kestis besser ausgearbeitet, er wirkt erwachsener und zeigt bei Gelegenheit sogar Humor. Das eigentliche Highlight ist aber das Gameplay. Jedi Survivor hat tolle Moment-to-Moment-Spielmechaniken mit einer wunderbar motivierenden Mischung aus Kampf und Erkunden.

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 Klettern, kämpfen und mehr
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