Klettern, kämpfen und mehr

Vor allem aber bekommen wir am Ende meist besonders gute Ausrüstung, etwa mehr Plätze für Stim-Packs (Medizin) in unserem computergesteuerten Roboterbegleiter BD-1, so dass er uns immer besser heilen kann.

Jedi Survivor bietet auch außerhalb der Nebenmissionen eine Mischung aus Kämpfen und Rätseln sowie viel Kletterei – teils mithilfe eines Enterhakens. Dabei kommt es nicht so sehr auf Geschick an, sondern auf gutes Timing. Etwa dann, wenn die Wände aus Metall bestehen und alle paar Augenblicke unter Strom gesetzt werden.

Das Kampfsystem orientiert sich am Vorgänger, es gibt aber neue Kampfstile. Damit sind die in höchster Ausbaustufe fünf Lichtschwert-Sets mit speziellen Vor- und Nachteilen gemeint. Der einhändige Standardsäbel ist so etwas wie ein Allrounder, während das doppelte Schwert eher für aggressives Vorgehen gedacht ist.

Später bekommen wir unter anderem Zugriff auf eine Kombination aus Blaster und Lichtschwert, so dass wir auch auf größere Distanz unsere Gegner aktiv angreifen können – und nicht nur mit zurückgeschlagenen Geschossen.

Die Gefechte sind komplexer als im Vorgänger, es gibt mehr Möglichkeiten etwa zum Blocken und Parieren. Außerdem können wir natürlich zur Macht greifen und Gegner verwirren und sie damit vorübergehend auf unsere Seite ziehen. Laserschwert und Macht plus ein paar weitere Fähigkeiten lassen sich durch Erfahrungspunkte im Talentbaum (jederzeit rücksetzbar) verbessern.

Das Spiel basiert auf der Unreal Engine 4. Zum Test lag uns die fast finale Version vor – nur der Day-one-Patch fehlte. Größere Probleme oder gar Abstürze hatten wir nicht, uns schien das Spiel ausgereift und gut ausbalanciert. Es gibt fünf Schwierigkeitsstufen, in der niedrigsten sind die Kämpfe wirklich sehr einfach. Ein Wechsel ist jederzeit möglich.

Ein paar kleinere Technikfehlerchen gibt es: Auch im Leistungsmodus ruckelt das Spiel an einigen Stellen spürbar – allerdings haben wir das ausnahmslos nur in unkritischen Momenten erlebt, also außerhalb von Kämpfen oder Kletterpartien.

  • Mit dem Lichtschwert kämpfen wir gegen Elite-Sturmtruppen. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Der Planet Koboh hat viele hübsche Ecken. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Per Schnellreise können wir uns zu Meditationsstellen teleportieren. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Auch den Blaster können wir auf der Werkbank verbessern. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Nur gelegentlich können wir in Dialogen zwischen Optionen wählen. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Im Laden gibt es kosmetische Extras. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Die Talentbäume können zurückgesetzt werden. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Eine freigeschaltete Abkürzung erspart uns viel Lauferei. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Beim Klettern sollten wir nicht in Kontakt mit den Blitzen kommen. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Vor Spielstart wählen wir den Grafikmodus. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Cal in Kreise seiner Vertrauten. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Hier wählen wir zwischen mehreren Kampfstilen. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
  • Die Steuerung per Gamepad klappt sehr gut. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)
Auch den Blaster können wir auf der Werkbank verbessern. (Bild: EA/Screenshot: Golem.de)

Einige Türen haben wir für geschlossen gehalten und deshalb eine Zeit lang ignoriert, weil sie sich nicht öffnen ließen. Der wahre Grund war aber, dass die Umgebung dahinter erst in den Speicher geladen werden musste. Anders als zuletzt in Hogwarts Legacy gibt es keinen entsprechenden Hinweis.

Dazu kommen kleinere Probleme mit Kollisionsabfragen, etwa in der Luft lehnende Stormtrooper oder ein wenige Zentimeter über einer Treppenstufe stehender Cal Kestis. Auch einige Übergänge zwischen Animationen (Blending) sind nicht fließend.

Stattdessen springt der Held von einer Stellung in die andere. Wir finden das unschön, es stört durchaus die Immersion – aber es ist auch kein Drama, zumal Jedi Survivor insgesamt eine hochwertige Anmutung hat.

Die Fassung für Playstation 5 und Xbox Series X bietet im Menü die Wahl zwischen einem Leistungsmodus (anvisierte 60 fps mit dynamisch skalierender Auflösung von maximal 2.560 x 1.440 Pixel) und einem Qualitätsmodus (4K-Auflösung mit 30 fps Bildrate). Die Xbox Series S bietet nur einen einzigen Grafikmodus mit wechselnden Auflösungen und Bildraten.

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