Jawbone UP3: Neues stromsparendes Fitness-Armband kostet 180 Euro
Mit dem UP3 hat Jawbone ein neues Fitnessarmband vorgestellt, das stromsparend die Herzfrequenz und weitere Merkmale des Nutzers misst. Zudem soll das Design des Wearables umfassend konfigurierbar sein - in Deutschland aber bisher nicht.

Jawbone hat mit dem UP3 ein neues Fitness-Wearable präsentiert, das äußerlich wie ein edles Fitbit Flex aussieht. Die verbaute Technik geht allerdings über die des Flex weit hinaus: Kern des UP3 sind kleine Metallflächen an der Innenseite, die dank bioelektrischer Impedanzanalyse zahlreiche Merkmale des Trägers messen kann.
So soll beispielsweise die Herzfrequenz stromsparender als mit einem optischen Sensor gemessen werden. Optische Sensoren finden sich unter anderem in Smartwatches von Samsung oder in LGs neuer G Watch R. Außerdem können der Sauerstoffgehalt im Blut und die Leitfähigkeit der Haut ermittelt werden. Über die Leitfähigkeit der Haut kann eine erhöhte Schweißproduktion registriert werden. Die Akkulaufzeit des UP3 soll sieben Tage betragen.
Die Herzfrequenzdaten werden in drei Kategorien gruppiert: der Herzfrequenz während körperlicher Aktivität, der Ruherate und der allgemeinen Herzfrequenz während des Tages. Durch diese Aufschlüsselung soll der Nutzer für jedes der Szenarien genaue Informationen erhalten - und seinen Gesundheitszustand entsprechend optimieren können.
Bis zehn Meter wasserdicht
Das UP3 kann mit einer App auf einem Smartphone synchronisiert werden. Die aufgezeichneten Daten werden übersichtlich dargestellt und zeigen dem Nutzer Informationen zu körperlichen Aktivitäten, seinem Schlaf und seinen Ruhephasen an. Das Armband erkennt dabei automatisch, was der Träger gerade macht. Das UP3 ist wasserdicht bis zu einer Tiefe von zehn Metern.
Anders als andere Fitnessarmbänder kann das Aussehen des UP3 bei der Bestellung umfassend konfiguriert werden. Auf der Internetseite von Jawbone sind zahlreiche verschiedenfarbige Varianten mit unterschiedlich geformten Armbändern sichtbar. Auf der deutschsprachigen Seite können allerdings bisher nur zwei Varianten ausgewählt werden: eine mit schwarzem Armband und silberner Front, und eine mit schwarzem Armband und schwarzer Front.
Günstiger Tracker UP Move für 50 Euro
Das UP3 soll 180 Euro kosten und laut der Jawbone-Internetseite bald verfügbar sein. Einen genauen Liefertermin gibt der Hersteller nicht an. Zusammen mit dem UP3 hat Jawbone auch den mit 50 Euro deutlich günstigeren Tracker UP Move vorgestellt. Dieser ähnelt vom Funktionsumfang eher dem Fitbit Flex und bietet keine Herzfrequenzmischung.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
So ein Bullshit, zeige mir einen Toyota bei dem die Bremsen nicht gehen. Das war...