iTunes 12.3: Mehr Sicherheit, weniger Fehler und ein großer Download
Zusammen mit iOS 9 hat Apple auch eine neue Version von iTunes freigegeben. Apple beseitigte insbesondere unter Windows Sicherheitslücken, die sogar das Abgreifen von verschlüsselten Zugangsdaten im Netzwerk erlaubten. Zudem erhöht Apple die Sicherheit bei der Verwendung von Apple IDs.

Apple hat eine neue Version von iTunes bereitgestellt. Die Version 12.3 verbessert die Kompatibilität zu iOS 9, Windows 10 sowie zum kommenden OS X 10.11 alias El Capitan. Apple musste allerdings auch eine große Anzahl von Sicherheitslücken beseitigen, die nur Windows-Systeme betreffen. Viele davon betreffen den Webseiten-Renderer Webkit, den iTunes verwendet. In der Regel ist bei einem Angriff die Ausführung von Schadcode möglich.
Ein Fehler betrifft die Software-Update-Komponente und das SMB-Protokoll. Ein Teilnehmer im selben Netzwerk kann bei einem Angriff verschlüsselte SMB-Zugangsdaten abfangen.
Eine grundsätzliche Verbesserung der Sicherheit bietet iTunes nun mit der Integration der Zwei-Faktor-Authentifizierung für Apple-Zugangsdaten. Das betrifft sowohl die Windows- als auch die OS-X-Version. Zusätzlich hat Apple einige kleine Fehler beseitigt, etwa bei der Darstellung der Radiostationen, die mitunter nicht auftauchten sowie der Synchronisation des Favoriten-Status einzelner Songs zwischen iTunes und iOS-Geräten.
Der Download von iTunes ist in den vergangenen Jahren recht groß geworden. Je nach System liegt die Downloadgröße zwischen 170 und fast 250 MByte für das Update. Wer das Update herunterladen will, findet es normalerweise in der Softwareaktualisierung. Es gibt jedoch auch eine spezielle Downloadversion im Supportbereich von Apple, die nur 133 MByte groß ist. Diese ist für Windows-Systeme gedacht, die mit älteren Grafikkarten arbeiten.
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