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IT-Zertifikate:
Cloud statt Campus

Immer mehr Firmen suchen nach nachweisbarer Kompetenz statt formaler Abschlüsse. Zertifikate von AWS und Co. boomen - doch nicht jedes hält, was es verspricht.
/ Oliver Jessner
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Nicht alle, die beruflich in Richtung IT gehen wollen, können an der Uni Informatik studieren. (Bild: andrew_t8/Pixabay)
Nicht alle, die beruflich in Richtung IT gehen wollen, können an der Uni Informatik studieren. Bild: andrew_t8/Pixabay

Kaum eine Branche bildet sich so intensiv weiter wie die IT - meist mit einem Zertifikat am Ende. Herstellerbezogene Abschlüsse von Microsoft, der Linux Foundation, AWS und kompakte Lehrgänge bei der IHK oder MOOCs (Massive Open Online Courses) wie Coursera und Udemy haben sich in den vergangenen Jahren zu einer Art Währung auf dem Arbeitsmarkt entwickelt.

Eindrucksvoll zeigt sich das am Beispiel von Amazon Web Services: Bis Februar 2024 wurden weltweit mehr als 1,31 Millionen aktive AWS-Zertifikate vergeben - ein Zuwachs von 18 Prozent innerhalb eines Jahres (Stand: 2024)(öffnet im neuen Fenster) . Doch Zertifikat ist nicht gleich Zertifikat - das wird in der Praxis schnell klar. Welche Abschlüsse etwas wert sind und welche eher nicht.

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