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IT-Teams:
Jeder möchte wichtig sein

Teams bestehen in der IT häufig aus internen und externen, angestellten und freien Mitarbeitern. Damit alle zusammenarbeiten, müssen Führungskräfte umdenken.
/ Miriam Binner
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Je heterogener das Team, desto mehr sollte auf den Einzelnen eingegangen werden. (Bild: Pixabay)
Je heterogener das Team, desto mehr sollte auf den Einzelnen eingegangen werden. Bild: Pixabay

Eine externe Entwicklerin wechselt zur Konkurrenz, weil sie sich über späte Antworten und häufige Korrekturschleifen ärgert - im internen Team hat einfach niemand daran gedacht, sie auf dem Laufenden zu halten. Ein Projektleiter muss seine Gruppe innerhalb des Unternehmens neu besetzen, weil die Feedbackrunden regelmäßig im Streit enden. Und in einem mittelständischen Betrieb sieht sich weder das Datenbankteam noch die Fachabteilung für Verzögerungen verantwortlich.

Wie hält man Teams zusammen, die gar keine sind? Die Frage stellt sich gerade in der IT-Branche, die sich zunehmend in Netzwerken organisiert - und sich damit auf veränderte Dynamiken in der Zusammenarbeit einstellen muss. Für Führungskräfte bedeutet das, nicht nur über Einsatzpläne, Budgets und Strategiefragen nachzudenken, sondern sich stärker auf die Menschen und den Ton in der Gruppe zu fokussieren.

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