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IT-Security:
Sicherheitsmaßnahmen richtig priorisieren

Firmen investieren mit immer höherem Aufwand immer mehr Geld in IT-Security – doch der Sicherheitswahn gefährdet mitunter, was er schützen soll.
/ Klaus Manhart
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Für IT-Firmen gilt es, ein vernünftiges Maß an Sicherheitsmaßnahmen zu haben. (Bild: Ryan McGuire from Pixabay)
Für IT-Firmen gilt es, ein vernünftiges Maß an Sicherheitsmaßnahmen zu haben. Bild: Ryan McGuire from Pixabay / Pixabay License

IT-Sicherheit gilt heute als Grundpfeiler moderner Unternehmensführung. Kaum eine Organisation kann es sich leisten, auf wirksame Schutzmaßnahmen zu verzichten – zu groß sind die Gefahren durch Ransomware, Datenlecks oder Industriespionage. Entsprechend verschärfen Regulierungen wie die europäische Richtlinie NIS2 (g+) zur Netz- und Informationssicherheit den Druck, umfassende organisatorische und technische Vorkehrungen zu treffen.

Neben diesem regulatorischen Druck verlangen auch Versicherungen und Kunden immer detailliertere Nachweise über die eingesetzten Sicherheitsmechanismen. Diese Entwicklungen haben zweifellos positive Effekte: Sie reduzieren Angriffsflächen, erhöhen die Transparenz und stärken das Vertrauen in digitale Dienste. Doch mit jeder neuen Maßnahme wächst auch die Komplexität – mit all ihren negativen Auswirkungen.

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