IT-Gehälter: Gute Verdienstmöglichkeiten für SAP-Berater und -Entwickler
Die Nachfrage nach SAP-Beratern und -Entwicklern ist stabil und ihre Verdienstmöglichkeiten sind dementsprechend gut. Wie Heise in einer Analyse darstellt(öffnet im neuen Fenster) , haben Firmengröße und -standort teils große Auswirkungen auf das Jahresgehalt.
Demnach ist die größte Gehaltsdifferenz zwischen den Bundesländern Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern festzustellen. Diese beträgt beim Bruttojahresgehalt zwischen 12.000 und 14.000 Euro und gilt sowohl für SAP-Berater als auch SAP-Entwickler.
Für jedes Bundesland gilt, dass SAP-Berater etwa 3.000 Euro pro Jahr mehr verdienen als SAP-Entwickler. Diese Differenz setzt sich auch im Laufe der Jahre mit Berufserfahrung fort.
Je nach Firmengröße bis zu 10.000 Euro mehr pro Jahr
Die niedrigsten Bruttojahresgehälter von SAP-Beratern werden mit 45.800 Euro angegeben. Bei den SAP-Entwicklern sind es 41.000 Euro. Die höchsten Einkommen liegen bei circa 103.000 Euro bei Beratern und circa 100.000 Euro bei Entwicklern.
Als Durchschnittsverdienste werden zwischen 68.500 und 74.800 Euro für SAP-Berater sowie 64.500 und 71.800 Euro SAP-Entwickler genannt. Diese Gehälter hängen allerdings stark von der Berufserfahrung ab und stellen sich häufig erst nach sechs bis zehn Jahren ein.
Sind SAP-Berater in einem Unternehmen mit mehr als 20.000 Mitarbeitern angestellt, verdienen diese im Durchschnitt 10.000 Euro pro Jahr mehr als vergleichbare Angestellte in einem Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern. Bei den SAP-Beratern verhält es sich ähnlich.
Nachfrage seit wenigen Jahren stabil
Für die Analyse wertete Heise Angaben auf den Gehaltsportalen Kununu und Gehalt.de sowie des Personaldienstleisters Robert Half aus. Laut der angegebenen Entwicklung der Stellengesuche werden SAP-Berater seit drei Jahren mit einer leichten Steigerung nachgefragt.
Etwas höher ist die Nachfrage bei SAP-Entwicklern. Dieser Trend entwickelte sich allerdings erst in den letzten zwei Jahren.
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