IT-Arbeitsmarkt: Warum kündigen, obwohl der Arbeitsmarkt schwierig ist?

Eine aktuelle Bitkom-Studie über die Lage am Arbeitsmarkt bestätigt die Sorgen vieler angestellter ITler: Nachdem die Firmen in Deutschland in den vergangenen Monaten bereits sechs Prozent der IT-Arbeitsplätze reduziert hen, planen 14 Prozent einen weiteren Abbau in den kommenden zwölf Monaten.
Auch wenn laut Bitkom (PDF)(öffnet im neuen Fenster) immer noch rund 100.000 IT-Fachkräfte fehlen und 52 Prozent der betroffenen Unternehmen fest damit rechnen, sich durch die kurzfristigen Einsparungen wieder zu erholen und neue Arbeitsplätze schaffen zu können, lässt sich die negative Entwicklung des Marktes nicht ausblenden.
Wir haben euch bei unserer letzten Aktion gefragt, warum ihr an eurem Arbeitsplatz festhaltet, auch wenn ihr innerlich längst gekündigt habt. Die Antworten haben ein interessantes Stimmungsbild ergeben. Vielen Dank für die Einblicke!
Ab wann würdet ihr kündigen?
Die Ursachen für den Frust am Arbeitsplatz sind bei den meisten ähnlich: Unterforderung, Überforderung, inkompetente Führung. Interessanterweise begründeten nur wenige ihr Bleiben im Job mit den schlechten Perspektiven auf dem Stellenmarkt, viele auch wegen der Teamkollegen, einer guten Work-Life-Balance, Infrastruktur oder bereits erarbeiteter Vergünstigungen.
Einige kündigen trotzdem – und wir würden gern wissen, was für dich der Auslöser war und wie du vorgegangen bist. Hattest du einfach keine Lust, lange Frust zu schieben? Oder hast du keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten gesehen und bist deswegen gegangen?
Bist du strategisch vorgegangen oder hörst du auf dein Bauchgefühl? Lässt du Sorgen vor der Zukunft nicht zu oder planst so gut, dass keine aufkommen können? Oder gibt es ganz andere Gründe, warum du gekündigt hast? Erzähl uns deine persönliche Geschichte!
Achtung: Wir möchten eure Erlebnisse wieder zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen. Bitte achtet also darauf, dass sie so anonymisiert sind, dass wir sie auch im Artikel unterbringen können, ohne größere Änderungen vornehmen zu müssen. Damit so viele wie möglich profitieren können, werden wir nur Geschichten aus der IT-Branche berücksichtigen.



