Irlbach: BMW will Akkufabrik in Bayern bauen

BMW hat den Standort für seine neue Akkufabrik in Ostbayern bestätigt. Die Anlage soll die Autowerke mit Hochvoltspeichern versorgen.

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BMW-Symbol
BMW-Symbol (Bild: Pexels/CC0 1.0)

BMW hat sich für den Bau einer neuen Akkufabrik in Irlbach, einer Gemeinde im Landkreis Straubing, entschieden. Das berichtete die Automobilwoche. Die neue Fertigungsanlage, die ab 2025 betrieben werden soll, soll die bayrischen BMW-Produktionswerke in München, Dingolfing und Regensburg mit Hochvoltspeichern versorgen.

Das neue Werk solle auf einem Grundstück von etwa 100 Hektar errichtet werden und Akkus für BMWs neue Klasse produzieren, heißt es in dem Bericht. Diese sollen ab 2025 zunächst im neuen Werk in Debrecen/Ungarn und in München gefertigt und dann über das gesamte Produktionsnetzwerk BMWs ausgerollt werden.

Die Akkuzellen dafür bezieht BMW unter anderem aus dem Werk von Catl in Arnstadt bei Erfurt.

Die Standortentscheidung für Irlbach wird von Protesten begleitet, da sich eine Bürgerinitiative mit dem Namen Lebenswerter Gäuboden gegen den Bau der Fabrik ausspricht und Umweltschäden befürchtet.

BMW kündigte an, mit den Kritikern in einen Dialog treten zu wollen und gemeinsam an Lösungen für das geplante Bauprojekt zu arbeiten. Eine Informationsveranstaltung von Gemeinde und BMW für Anwohner sei in Planung, berichtete die Automobilwoche.

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