Neuer Prozessor bringt leichte Leistungsverbesserung
Im Inneren des iPhone Xs Max arbeitet Apples neues SoC A12 Bionic. Dieses ist Apple zufolge um bis zu 15 Prozent schneller als sein Vorgänger, der A11-Bionic-Prozessor. Das ist verglichen mit dem Leistungssprung vom A10 zum A11 Bionic eher wenig. Verglichen mit anderen aktuellen Topsmartphones bleibt das iPhone Xs Max aber auch mit dem A12 Bionic das leistungsfähigste Smartphone am Markt - wie seine Vorgängermodelle zu ihrer jeweiligen Zeit. Die Grafikleistung soll um 50 Prozent gesteigert sein. Damit eignet sich das iPhone Xs und Xs Max für alle denkbaren Aufgaben, auch grafisch aufwendige Spiele sind für die Smartphones kein Problem.
Dies bestätigen auch die Benchmark-Ergebnisse: Im Geräte-Benchmark Geekbench erreicht das iPhone Xs Max einen Single-Wert von 4.832 Punkten. Das sind ungefähr 1.000 Punkte mehr als das Galaxy Note 9 von Samsung und 2.400 Zähler mehr als aktuelle Smartphones mit Qualcomms Snapdragon 845 erreichen. Der Unterschied zum iPhone X hingegen ist geringer: Er beträgt nur rund 600 Punkte.
Im Icestorm-Unlimited-Test des 3DMark kommt das iPhone Xs Max auf 77.638 Punkte, das iPhone X erreicht 65.410 Punkte. Der Zuwachs liegt besonders im Grafikteil des Tests: Dort verbessert das neue Modell die bereits sehr hohen 116.914 Zähler des iPhone X auf 158.882 Punkte. Der CPU-Wert hingegen steigt von 25.734 Punkten eher moderat auf 27.830 Zähler.
Im Alltag wirkt sich die Leistungssteigerung verglichen mit dem iPhone X eher wenig bis nicht merkbar aus. Apps starten um einige Millisekunden schneller, ohne den direkten Vergleich würden wir dies allerdings nicht bemerken. Auf uns wirkt das neue iPhone in etwa gleich reaktionsschnell wie sein direkter Vorgänger.
Interessant für den Nutzungsalltag dürfte der von Apple versprochene um bis zu 50 Prozent reduzierte Energieverbrauch sein. Allerdings relativiert sich diese Aussage bereits mit der von Apple gegenüber Golem.de bekanntgegebenen Verlängerung der Akkulaufzeit: Das iPhone Xs Max soll eine halbe Stunde länger als das iPhone X durchhalten - was kaum nennenswert ist, allerdings hat das neue Modell auch ein größeres Display. Einen Full-HD-Film können wir bei voller Helligkeit knapp acht Stunden lang anschauen - das sind ungefähr anderthalb Stunden mehr als wir es beim iPhone X konnten.
Neural Engine für KI-Einbindung
Der A12 Bionic hat wie sein Vorgänger eine Neural Engine verbaut, die für KI-Operationen zuständig ist. Diese betreffen eine Reihe von Funktionen des iPhones, unter anderem die Ebenenerkennung beim Porträtmodus. Auch die Augmented-Reality-Funktionen sollen dank des neuen KI-Chips verbessert worden sein. In der Tat findet das iPhone Xs Max beim Spiel The Machines schneller eine Spieloberfläche auf unserem Tisch als das iPhone X, bei dem wir mehrere Sekunden lang den Tisch abgehen müssen, damit die App die Fläche erkennt.
Über die Frontkamera können Nutzer das iPhone Xs Max mit Hilfe eines Gesichtsscans entsperren. Face ID bleibt die einzige biometrische Entsperrungsmethode bei den iPhones, auf einen Fingerabdrucksensor hat Apple wie beim iPhone X verzichtet. Face ID soll bei den neuen Modellen schneller arbeiten, im direkten Vergleich zwischen dem iPhone Xs Max und dem iPhone X (ebenfalls mit iOS 12) können wir allerdings keinen nennenswerten Geschwindigkeitsvorteil beim neuen Smartphone beobachten.
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Dual-Kamera mit verbesserten Details | Verfügbarkeit und Fazit |
"über den Vertrag gekauft" ist sogar noch teurer als das Gerät direkt kaufen Meistens...
https://www.test.de/Apple-iPhone-XS-und-XS-Max-Luxushandys-versagen-bei-Falltest-5384370...
Wenn du dich damit besser fühlst, dann behalte ruhig deine Vorurteile.
Die ganzen Apple Fanboys hier sollten erst mal tief durchatmen und sich wieder hinsetzen...
Du lügst, sagt der Lügner. Bist du ein Trump oder wie?