Gleicher Kamerasensor wie in der 6S-Serie
Auch die restliche Hardware ist hochwertig: Das iPhone SE unterstützt LTE mit Übertragungsraten bis 150 MBit/s auf insgesamt 19 Frequenzbändern sowie Voice-over-LTE. WLAN läuft nach 802.11ac, Bluetooth in der Version 4.2. Ein NFC-Chip ist eingebaut, dieser kann aber wieder nur für Apple Pay genutzt werden. Der GPS-Empfänger unterstützt auch Glonass. Ein Touch-ID-Sensor im Menü-Button findet sich beim neuen kleinen iPhone ebenfalls, der schnell und zuverlässig reagiert. Die Speicherausstattung liegt wahlweise bei mageren 16 GByte oder 64 GByte - eine 128-GByte-Version gibt es ebenso wenig wie einen Steckplatz für Micro-SD-Karten.
Bei der Hauptkamera setzt Apple beim iPhone SE auf den gleichen Bildsensor der 6S-Modelle, der Kameraaufbau soll nahezu identisch sein - aufgrund der unterschiedlichen Platzverhältnisse soll es hier zu kleinen Unterschieden kommen, die sich im Bildergebnis jedoch nicht widerspiegeln sollen. Und tatsächlich können wir bei der Bildqualität keine Unterschiede ausmachen: Die mit dem iPhone SE gemachten Fotos sind von sehr guter Qualität, auch wenn uns die Ergebnisse der Galaxy-S6-Modelle immer noch ein Stück weit besser gefallen.
Kein Bildstabilisator an Bord
Gespart hat Apple beim Bildstabilisator, der dem iPhone SE fehlt - den hat aber auch nur das iPhone 6S Plus, nicht die Standardvariante. Dafür lassen sich mit der Kamera auch 4K-Videos und Zeitlupenaufnahmen mit 240 fps bei 720p aufnehmen. Auch Livefotos können mit dem iPhone SE aufgenommen werden, also Fotos, bei denen gleichzeitig einige Sekunden vor der Aufnahme als Video gespeichert werden. Anders als bei den 6S-Modellen werden diese beim iPhone SE nicht über einen 3D-Touch-Druck aufgerufen, sondern schlicht durch einen langen Tap auf das Display. Nach der Veröffentlichung der API unterstützt mittlerweile beispielsweise Facebook Livefotos.
Enttäuscht sind wir von der Frontkamera, die wieder zur alten Auflösung von 1,2 Megapixeln zurückgeht. In Zeiten, wo diese Kamera fast ausschließlich für Videotelefonie genutzt wurde, mag das okay gewesen sein - heutzutage wollen viele Nutzer aber, ob man es nun gut findet oder nicht, Selbstporträts machen. Besonders bei weniger guter Beleuchtung sehen die Bildergebnisse hier schnell matschig aus. Es scheint, als ob Apple mit dem iPhone SE die Badezimmerspiegel-Selbstporträts wiederbelebt.
Der Akku des iPhone SE hat mit 1.642 mAh nahezu die gleiche Nennladung wie der des iPhone 5S, soll aufgrund der niedrigeren Leistungsaufnahme des A9-Chipsets aber merklich länger durchhalten. Laut Apple soll das iPhone SE im Alltag sogar die Akkulaufzeit des iPhone 6S übertreffen. Einen 1080p-Film können wir auf dem iPhone SE über sechs Stunden lang anschauen - das geht bei dieser Akkugröße in Ordnung. Wie sich das Smartphone im Alltag schlägt, müssen wir erst noch genauer untersuchen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Kleinstes Top-Smartphone der Welt | Verfügbarkeit und Fazit |
In dem Artikel geht es um das iPhone 5SE (für den Fall, dass er, wie es scheint, nicht...
Unsinn. Es wird sich mehr auf Kundenwünsche eingelassen, das ist alles. Jobs hatte die...
Dann lies ihn nicht. Die meisten anderen hier sehen das komplett anders als Du...
Alles gut bei Dir?