iPhone: Face-ID-Kamera soll künftig unters Display

Ab 2023 könnte Apple die iPhone-Notch auf ein kleines Loch für die Frontkamera reduzieren - der Face-ID-Sensor soll dank Samsung unter das Display wandern.

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Aktuell ist die Frontkamera des iPhones alles andere als unauffällig verbaut.
Aktuell ist die Frontkamera des iPhones alles andere als unauffällig verbaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Es gibt neue Spekulationen zur Frontkamera kommender iPhones: Wie die südkoreanische Webseite The Elec unter Berufung auf Quellen innerhalb der Industrie schreibt, soll Apple künftig seine Frontkamera nicht mehr in einer großen Notch wie bisher einbauen, sondern hinter einem kleinen Loch - wie es zahllose Hersteller im Android-Bereich seit Jahren machen.

Demnach soll das iPhone 14, das im Herbst 2022 erwartet wird, bereits mit einer in einem Loch eingebauten Frontkamera auf den Markt kommen. Auch der Face-ID-Sensor soll in einem Loch verbaut sein. Für das iPhone 15 im Jahr 2023 hingegen soll die Face-ID-Technik komplett hinter dem Display verschwinden.

The Elec zufolge soll Samsung dazu mit dem kanadischen Unternehmen OTI Lumionics an einer Lösung arbeiten, Kameras und Sensoren möglichst unsichtbar hinter dem Displaypanel zu verstecken. Beim Galaxy Z Fold 3 hatte Samsung dies bei der innenliegenden Frontkamera auch versucht, allerdings mit eher bescheidenem Resultat.

Neue Technologie mit besseren Ergebnissen als beim Galaxy Z Fold 3

Beim Galaxy Z Fold 3 ist der Bereich, hinter dem die Kamera verbaut ist, deutlich sichtbar - vor allem bei weißen Displayinhalten. Dank einer neuen Technologie, bei der unter anderem ein feines Metallgitter Verwendung findet, soll der Bereich künftig nur noch dann erkennbar sein, wenn man sehr genau hinschaut.

Sollte Samsung mit der Entwicklung erfolgreich sein, soll die Technologie zunächst beim Galaxy Z Fold 5 eingesetzt werden. Sollte sich am Veröffentlichungsrhythmus von Samsung nichts ändern, dürfte das Smartphone im Spätsommer 2023 auf den Markt kommen.

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