Hervorragende Displays
Das iPhone 6 hat eine Bildschirmauflösung von 1.334 x 750 Pixeln, was bei einer Display-Größe von 4,7 Zoll eine Pixeldichte von 326 ppi ergibt. Damit bleibt diese im Verhältnis zu der des iPhone 5S gleich. Die Auflösung ist bei einer derartigen Bildschirmgröße absolut ausreichend, um Inhalte in ausreichender Schärfe anzuzeigen. Auch Sony verwendet bei seinem Xperia Z3 Compact bei einer Bildschirmdiagonalen von 4,6 Zoll nur 1.280 x 720 Pixel. Schauen wir genau hin, erkennen wir beim iPhone 6 bei wirklich feinen Details wie kleiner Schrift eckige Kanten.
Beim 5,5-Zoll-Display des iPhone 6 Plus hat Apple das 326 ppi ergebende Pixelverhältnis zugunsten einer höheren Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln aufgegeben. Die Pixeldichte ergibt hier jetzt 401 ppi. Inhalte werden sehr scharf dargestellt, ohne den direkten Vergleich merkt man den Unterschied zu einem noch höher auflösenden Display schwer. Auch feine Strukturen sind scharf und werden detailliert dargestellt.
Kräftige Farben, gute Blickwinkelstabilität
Die Farben sind bei beiden neuen iPhones kräftig, aber nicht unnatürlich. Obwohl die beiden Displays LCDs sind, könnte man sie für OLED-Bildschirme halten: Das Schwarz ist sehr satt, die Farben intensiv. Für Nutzer, die eher dezentere Farben mögen, könnten die Bildschirme der neuen iPhones von den Farben her möglicherweise schon etwas zu quietschig sein.
Was die Displays des iPhone 6 und besonders des 6 Plus aber am deutlichsten von den Bildschirmen der Konkurrenz unterscheidet, ist die Blickwinkelstabilität: Egal, aus welchem Winkel wir die Smartphones betrachten, die Farben bleiben unverfälscht und leuchtend, die Helligkeit nimmt nur beim iPhone 6 sehr geringfügig ab.
Dies führt beim iPhone 6 Plus zusammen mit der Schärfe des Displays und den kräftigen Farben zu einem Eindruck, der Bildschirminhalte beinahe wie gedruckt erscheinen lässt. Auf einen Tisch gelegt, könnte man das Smartphone auf den ersten Blick durchaus für einen Dummy mit aufgedrucktem Display halten. Einen ähnlichen Effekt konnten wir beim neuen Galaxy Note 4 von Samsung beobachten, obgleich der Eindruck beim iPhone 6 Plus noch etwas besser ist. Mit dem Display des iPhone 6 Plus hat Apple einen der aktuell am besten aussehenden Smartphone-Bildschirme geschaffen.
Skalierung und Sampling
Beide IPS-Displays sind dem bei den unmittelbaren Vorgängern verwendeten Bildschirmverhältnis treu geblieben: Sowohl das Display des iPhone 6 als auch das des 6 Plus haben ein Seitenverhältnis von 16:9. Das ist gut, da es dadurch zumindest in der Aufteilung von Apps keine Skalierungsprobleme geben sollte.
Mit der Vorstellung des neuen iPhone 6 Plus mit seiner 1080p-Auflösung müssen sich Programmierer von iOS-Apps Gedanken um eine neue Auflösung und Bildschirmgröße machen. Was bei Android aufgrund der großen Auswahl an Geräten mit zahllosen unterschiedlichen Auflösungen und Display-Diagonalen normal ist, muss sich jetzt also auch bei iOS-Entwicklern durchsetzen: Für die unterschiedlichen Bildschirmgrößen und Auflösungen müssen die bildlichen Elemente einer App in verschiedenen Auflösungen vorhanden sein, damit die Anwendung auf allen Geräten gleich gut aussieht. Apple hat bereits eine Übersicht veröffentlicht, welche Icons in welcher Größe vorliegen müssen.
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iPhone 6 und iPhone 6 Plus im Test: Aus klein mach groß und größer | Mit Downsampling zur klareren Kante |
Hallo an das Forum, (erster Eintrag :-) ) unter iOS 8.1.1 habe ich mit dem iPhone 6...
Ich glaube nicht dass Jobs sowas zugelassen hätte. Man merkt halt gleich, dass er fehlt.
bitte sehr: https://www.youtube.com/watch?v=G9-3CJkn5aU => iPhone 6 und Motorola X...
Hier gibt es einen Test der Kameras verschiedener iPhone-Modelle: http://snapsnapsnap...