Das iPhone 16e und das Pixel 9aBild:
Tobias Költzsch/Golem.de
Seit 2025 gibt es das iPhone 16e , Apples neues preiswerteres Smartphone, das vom Design her mehr der normalen 16er-Serie ähnelt als die bisherigen SE-Geräte und technisch einige Kompromisse macht. Google hat - mit ungeplanter Verzögerung - das Pixel 9a herausgebracht, eine ebenfalls technisch etwas reduzierte Version des Pixel 9.
Bei beiden Modellen versprechen Apple und Google den günstigsten Zugang zu den aktuellen Pixel- und iPhone-Serien. Golem.de hat sich angeschaut, auf welche Funktionen die beiden Hersteller wert legen und was Käufer erwartet. Lässt sich am Ende vielleicht sogar ein Sieger krönen?
Der Vergleich zwischen dem Pixel 9a und dem iPhone 16e ist aus verschiedenen Gründen interessant: Apple und Google sind beide in einer für den Smartphone-Markt einzigartigen Position - die Unternehmen sind sowohl Software- als auch Hardwarehersteller. Beide sind für die Entwicklung der jeweiligen Betriebssysteme Android und iOS verantwortlich, anders als der Marktführer Samsung etwa, dessen One UI eher nur eine Benutzeroberfläche ist.
Software und Hardware aus einer Hand
Samsung passt Android zwar an, entwickelt es aber nicht selbst. Da Software und Hardware aus einem Haus kommen, sind bei den Smartphones von Apple und Google die Hardware und neue Softwarefunktionen in der Regel gut aufeinander abgestimmt.
Bild 1/30: Das iPhone 16e macht Bilder mit einem leichten Grünstich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/30: Im direkten Vergleich sind die Farben beim Pixel 9a natürlicher. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/30: Vor allem bei Motiven mit hellem Weißanteil fällt der Grünstich beim iPhone auf. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/30: Das Pixel macht in derartigen Situationen die besseren Bilder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/30: Das iPhone 16e hat keinen Makromodus. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 6/30: Beim Pixel 9a hingegen können wir bis zu 5 cm an das Motiv herangehen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/30: Grundsätzlich macht das iPhone 16e gut belichtete Bilder, die unter starker Vergrößerung etwas schärfer sind als die des Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 8/30: Googles neues Pixel belichtet Bilder ebenfalls sehr gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/30: Außerdem hat das Pixel 9a eine Superweitwinkelkamera, die dem iPhone 16e fehlt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 10/30: Das iPhone 16e belichtet stellenweise schlechter ...
Bild 11/30: ... als das Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 12/30: Die Belichtung der Superweitwinkelaufnahmen beim Pixel 9a entspricht der der Aufnahmen mit der Hauptkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/30: Weder das iPhone noch das Pixel haben eine Telekamera - mit geringer Vergrößerung wie hier 2x lassen sich aber noch gute Aufnahmen machen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/30: Zum Vergleich das gleiche Motiv, mit dem Pixel 9a fotografiert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 15/30: In dieser Szene belichtet das iPhone 16e etwas dunkler ...
Bild 16/30: ... als das Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/30: Nachaufnahmen gelingen sowohl mit dem iPhone ...
Bild 18/30: ... als auch mit dem Pixel. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/30: Auch die Superweitwinkelkamera des Pixel 9a lässt sich im Nachtmodus verwenden, die Qualität ist gegenüber der Hauptkamera allerdings schlechter. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/30: Das iPhone 16e und das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/30: Das Pixel 9a ist mit 6,3 Zoll etwas größer als das iPhone 16e mit seinem 6,1-Zoll-Display. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/30: Beide Smartphones haben verhältnismäßig breite Rahmen um die Displays. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/30: Das Pixel 9a hat zwei Kameras, das iPhone 16e nur eine. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 24/30: Beim Pixel 9a sind die Kameras zudem fast plan zur Rückseite verbaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 25/30: Beide Smartphones sind gut verarbeitet. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 26/30: Das iPhone 16e hat eine Rückseite aus Glas, die des Pixel 9a ist aus Kunststoff. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 27/30: Das iPhone 16e (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 28/30: Das iPhone 16e (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 29/30: Das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 30/30: Das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Des Weiteren haben sowohl Apple als auch Google wesentlich kleinere Produktserien. Google hat bisher jedes Jahr zwischen zwei und vier Top-Modelle herausgebracht, die später um ein etwas abgespecktes A-Seriengerät ergänzt werden.
Bei Apple gibt es auch nur Oberklasse-Geräte, die bislang von den preiswerteren SE-Modellen begleitet wurden - und jetzt vom iPhone 16e. Wer bei den Marken bleiben will, hat entsprechend nicht viel Auswahl. Was wird den markentreuen Kunden also geboten?
Unauffällige Designs und breite Display-Rahmen
Vom Design her folgen das Pixel 9a und das iPhone 16e einer vergleichbaren Philosophie, die sich mit den Attributen "schnörkellos" und "bewährt" beschreiben lässt, gleichzeitig aber auch mit "etwas langweilig". Das Pixel 9a ist neben Schwarz und Weiß wenigstens noch in den etwas aufregenderen Farben Pink und Violett verfügbar, das iPhone 16e hingegen nur in Schwarz oder Weiß.
Schalten wir die beiden Smartphones ein, fallen uns ziemlich breite Rahmen um die Displays auf. Das wirkt weder beim Pixel noch beim iPhone zeitgemäß; beim iPhone 16e kommt noch eine große Notch hinzu, die zuletzt beim iPhone 13 zum Einsatz kam. Beide Smartphones verwenden OLED-Panels, das des iPhone 16e ist aber blickwinkelstabiler.
Mit 2.532 x 1.170 Pixeln hat das neue iPhone eine etwas höhere Auflösung als das Pixel 9a mit 2.424 x 1.080 Pixeln. Da das iPhone 16e mit 6,1 Zoll etwas kleiner als das Pixel (6,3 Zoll) ist, ist die Pixeldichte mit 457 ppi etwas höher (422 ppi beim Pixel). Im Alltag ist uns aber kein Unterschied in der Schärfe aufgefallen.
60 Hz sind nicht mehr zeitgemäß
Der Unterschied in der Bildrate ist uns hingegen deutlich aufgefallen: Apple hat nur ein 60-Hz-Display verbaut, was wir auch für das Einsteiger-iPhone zu wenig finden. Das Pixel 9a hingegen unterstützt 120 Hz, was sich bereits beim Scrollen durch die Menüs positiv bemerkbar macht - alles wirkt flüssiger als beim iPhone. Der 120-Hz-Modus ist beim Pixel standardmäßig deaktiviert, wir halten ihn aber für lohnenswert.
Bild 1/30: Das iPhone 16e macht Bilder mit einem leichten Grünstich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/30: Im direkten Vergleich sind die Farben beim Pixel 9a natürlicher. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/30: Vor allem bei Motiven mit hellem Weißanteil fällt der Grünstich beim iPhone auf. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/30: Das Pixel macht in derartigen Situationen die besseren Bilder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/30: Das iPhone 16e hat keinen Makromodus. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 6/30: Beim Pixel 9a hingegen können wir bis zu 5 cm an das Motiv herangehen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/30: Grundsätzlich macht das iPhone 16e gut belichtete Bilder, die unter starker Vergrößerung etwas schärfer sind als die des Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 8/30: Googles neues Pixel belichtet Bilder ebenfalls sehr gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/30: Außerdem hat das Pixel 9a eine Superweitwinkelkamera, die dem iPhone 16e fehlt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 10/30: Das iPhone 16e belichtet stellenweise schlechter ...
Bild 11/30: ... als das Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 12/30: Die Belichtung der Superweitwinkelaufnahmen beim Pixel 9a entspricht der der Aufnahmen mit der Hauptkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/30: Weder das iPhone noch das Pixel haben eine Telekamera - mit geringer Vergrößerung wie hier 2x lassen sich aber noch gute Aufnahmen machen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/30: Zum Vergleich das gleiche Motiv, mit dem Pixel 9a fotografiert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 15/30: In dieser Szene belichtet das iPhone 16e etwas dunkler ...
Bild 16/30: ... als das Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/30: Nachaufnahmen gelingen sowohl mit dem iPhone ...
Bild 18/30: ... als auch mit dem Pixel. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/30: Auch die Superweitwinkelkamera des Pixel 9a lässt sich im Nachtmodus verwenden, die Qualität ist gegenüber der Hauptkamera allerdings schlechter. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/30: Das iPhone 16e und das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/30: Das Pixel 9a ist mit 6,3 Zoll etwas größer als das iPhone 16e mit seinem 6,1-Zoll-Display. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/30: Beide Smartphones haben verhältnismäßig breite Rahmen um die Displays. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/30: Das Pixel 9a hat zwei Kameras, das iPhone 16e nur eine. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 24/30: Beim Pixel 9a sind die Kameras zudem fast plan zur Rückseite verbaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 25/30: Beide Smartphones sind gut verarbeitet. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 26/30: Das iPhone 16e hat eine Rückseite aus Glas, die des Pixel 9a ist aus Kunststoff. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 27/30: Das iPhone 16e (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 28/30: Das iPhone 16e (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 29/30: Das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 30/30: Das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Pixel 9a hat eine maximale Helligkeit von 2.700 cd/m², beim iPhone 16e gibt Apple im HDR-Modus maximal 1.200 cd/m² an. Diesen Helligkeitsunterschied können wir vor allem bei starker Sonneneinstrahlung im Freien bemerken. Die Displays beider Smartphones sind sehr gut, das des Pixel 9a hat aber in puncto Helligkeit und Bildrate deutliche Vorteile. Bei der reinen Prozessorleistung hingegen kann Apple punkten - und zwar deutlich.
iPhone 16e mit Apples Top-SoC
In beiden Geräten kommen die jeweiligen SoCs der teureren Modelle der jeweiligen Reihen zum Einsatz. Beim Pixel 9a ist das der Tensor G4, beim iPhone 16e der A18. Mit einem Resultat von 3.405 Punkten im Single-Core-Test des Geekbench 6 liefert das iPhone eine fast doppelt so hohe Leistung wie das Pixel 9a, das auf 1.730 Punkte kommt. Auch der Abstand im Multi-Core-Test ist groß: 8.250 zu 4.519 Punkte.
Google hat bei den Pixel-Smartphones der letzten Jahre eher den Fokus auf die Kamera und die Softwarefunktionen gelegt, während Apple stets das leistungsfähigste Mobile-SoC eingebaut hat (bis zum Snapdragon 8 Elite). Im Alltag sind die Leistungsunterschiede kaum sichtbar, wohl aber in Situationen, in denen es auf Performance ankommt - etwa bei leistungsintensiven Spielen. Zudem dürfte der A18 im iPhone leistungsmäßig länger mithalten können als der Tensor G4, da er schlicht mehr Reserven hat.
Wie erwähnt, hat Google aber bei den KI-Funktionen einen Vorsprung vor Apple. Mit Apple Intelligence will Apple seinen iPhones eine Reihe von KI-Funktionen verpassen, die es bei Google teilweise bereits seit längerem gibt. Apple Intelligence wird seit dem Herbst 2024 schrittweise verteilt, die um KI-Funktionen erweiterte Sprachassistentin Siri hat Apple hingegen auf 2026 verschoben. Kritiker monieren, dass Apple den KI-Zug verpasst hat und nun Probleme hat, die Konkurrenz wieder abzufangen.
Google hat bei KI-Funktionen einen großen Vorsprung
Google hingegen hat nach anfänglichen Problemen mittlerweile schon länger eine Reihe von KI-Funktionen auf seinen Pixel-Smartphones etabliert. Fotobearbeitungen sind mit dem Magic Editor und dem Magic Eraser möglich - ganze Bildinhalte lassen sich löschen und verändern. Seit iOS 18.4 gibt es auch auf den iPhones eine Bereinigen-Funktion in der Fotos-App; sie liefert verglichen mit dem Magic Eraser in der Regel ähnlich gute Ergebnisse, kam aber Jahre später.
Bild 1/30: Das iPhone 16e macht Bilder mit einem leichten Grünstich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/30: Im direkten Vergleich sind die Farben beim Pixel 9a natürlicher. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/30: Vor allem bei Motiven mit hellem Weißanteil fällt der Grünstich beim iPhone auf. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/30: Das Pixel macht in derartigen Situationen die besseren Bilder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/30: Das iPhone 16e hat keinen Makromodus. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 6/30: Beim Pixel 9a hingegen können wir bis zu 5 cm an das Motiv herangehen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/30: Grundsätzlich macht das iPhone 16e gut belichtete Bilder, die unter starker Vergrößerung etwas schärfer sind als die des Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 8/30: Googles neues Pixel belichtet Bilder ebenfalls sehr gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/30: Außerdem hat das Pixel 9a eine Superweitwinkelkamera, die dem iPhone 16e fehlt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 10/30: Das iPhone 16e belichtet stellenweise schlechter ...
Bild 11/30: ... als das Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 12/30: Die Belichtung der Superweitwinkelaufnahmen beim Pixel 9a entspricht der der Aufnahmen mit der Hauptkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/30: Weder das iPhone noch das Pixel haben eine Telekamera - mit geringer Vergrößerung wie hier 2x lassen sich aber noch gute Aufnahmen machen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/30: Zum Vergleich das gleiche Motiv, mit dem Pixel 9a fotografiert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 15/30: In dieser Szene belichtet das iPhone 16e etwas dunkler ...
Bild 16/30: ... als das Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/30: Nachaufnahmen gelingen sowohl mit dem iPhone ...
Bild 18/30: ... als auch mit dem Pixel. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/30: Auch die Superweitwinkelkamera des Pixel 9a lässt sich im Nachtmodus verwenden, die Qualität ist gegenüber der Hauptkamera allerdings schlechter. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/30: Das iPhone 16e und das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/30: Das Pixel 9a ist mit 6,3 Zoll etwas größer als das iPhone 16e mit seinem 6,1-Zoll-Display. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/30: Beide Smartphones haben verhältnismäßig breite Rahmen um die Displays. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/30: Das Pixel 9a hat zwei Kameras, das iPhone 16e nur eine. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 24/30: Beim Pixel 9a sind die Kameras zudem fast plan zur Rückseite verbaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 25/30: Beide Smartphones sind gut verarbeitet. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 26/30: Das iPhone 16e hat eine Rückseite aus Glas, die des Pixel 9a ist aus Kunststoff. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 27/30: Das iPhone 16e (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 28/30: Das iPhone 16e (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 29/30: Das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 30/30: Das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Der Google Assistant ist mittlerweile weitgehend von Gemini abgelöst worden, Googles KI-Assistenten. Er hat einen Live-Modus, in dem Nutzer mit der KI interagieren können. Gemini Live kann seit kurzem auch auf Bildschirminhalte sowie den Kamera-Feed zugreifen und so auf die Umgebung reagieren. All das sind Funktionen, die Apple mit der KI-Siri auch realisieren will, bislang aber offenbar daran scheitert.
Käufer des Pixel 9a können auf die gleichen KI-Funktionen zugreifen wie Nutzer der teureren Pixel-9-Modelle. Auch Nutzer des iPhone 16e haben keine Einschränkungen gegenüber der teureren iPhones, was den Umfang von Apple Intelligence angeht. Aktuell steht auf iPhones unter anderem die Möglichkeit zur Verfügung, eingegebene Texte von der KI bearbeiten zu lassen. Auch eine Bildgenerierung wurde vor kurzem eingeführt, die wir aber nicht so gut finden wie die von Google - auch nicht, wenn es um die Umgestaltung von Fotos geht.
Vor dem Hintergrund, dass Google kürzlich seinen generativen Videogenerator Veo 2 freigegeben hat und er sich über die Gemini-App auch auf dem Pixel 9a nutzen lässt, wird deutlich, wie sehr Apple hinterherhinkt. Insgesamt hat Google KI-mäßig die Oberhand, da Apple schlicht zu spät mit der KI-Entwicklung begonnen hat.
Eine Kamera vs. zwei Kameras
Drehen wir die beiden Smartphones um, ist einer der größten Unterschiede zwischen dem Pixel 9a und dem iPhone 16e zu erkennen: die Kamera. Das neue iPhone hat nur eine Kamera, das Pixel hingegen zwei - neben der Hauptkamera ist noch eine Superweitwinkelkamera verbaut. Das macht die Kamera des Pixel 9a vielseitiger als die des iPhone 16e, ohne überhaupt die Qualität verglichen zu haben. Mit dem Pixel sind Aufnahmen möglich, die mit dem iPhone nicht drin sind.
Beide Hauptkameras haben 48 Megapixel und unterscheiden sich in der Bilddarstellung durchaus deutlich - dabei hat jede Kamera Vor- und Nachteile. Grundsätzlich sind beide Hauptkameras gut: Das iPhone 16e macht etwas schärfere und detailreichere Bilder, dafür ist die Bilddynamik beim Pixel ausgeglichener. Die etwas bessere Schärfe fällt uns nur unter starker Vergrößerung auf.
Im direkten Vergleich ist bei den Bildern, die wir mit dem iPhone gemacht haben, ein Grünstich zu sehen. Das Pixel bildet Farben natürlicher ab, zudem ist die Belichtung beim iPhone in einigen Fällen bei uns etwas zu dunkel - vor allem in Szenen mit hellen Objekten, was dann zu etwas dunklen Schatten führt.
Pixel 9a mit neuem, gutem Makromodus
Das Pixel 9a hat einen Makromodus, der nicht extra aktiviert werden muss. Auch schaltet die Kamera nicht um, wenn wir nah an ein Objekt gehen. Da die Makrofunktion nicht wie bei den meisten Smartphones über die Superweitwinkelkamera realisiert wird, sondern über die Hauptkamera mit längerer Brennweite, müssen wir nicht so nah an ein Objekt herangehen.
Bild 1/30: Das iPhone 16e macht Bilder mit einem leichten Grünstich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/30: Im direkten Vergleich sind die Farben beim Pixel 9a natürlicher. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/30: Vor allem bei Motiven mit hellem Weißanteil fällt der Grünstich beim iPhone auf. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/30: Das Pixel macht in derartigen Situationen die besseren Bilder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/30: Das iPhone 16e hat keinen Makromodus. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 6/30: Beim Pixel 9a hingegen können wir bis zu 5 cm an das Motiv herangehen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/30: Grundsätzlich macht das iPhone 16e gut belichtete Bilder, die unter starker Vergrößerung etwas schärfer sind als die des Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 8/30: Googles neues Pixel belichtet Bilder ebenfalls sehr gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/30: Außerdem hat das Pixel 9a eine Superweitwinkelkamera, die dem iPhone 16e fehlt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 10/30: Das iPhone 16e belichtet stellenweise schlechter ...
Bild 11/30: ... als das Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 12/30: Die Belichtung der Superweitwinkelaufnahmen beim Pixel 9a entspricht der der Aufnahmen mit der Hauptkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/30: Weder das iPhone noch das Pixel haben eine Telekamera - mit geringer Vergrößerung wie hier 2x lassen sich aber noch gute Aufnahmen machen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/30: Zum Vergleich das gleiche Motiv, mit dem Pixel 9a fotografiert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 15/30: In dieser Szene belichtet das iPhone 16e etwas dunkler ...
Bild 16/30: ... als das Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/30: Nachaufnahmen gelingen sowohl mit dem iPhone ...
Bild 18/30: ... als auch mit dem Pixel. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/30: Auch die Superweitwinkelkamera des Pixel 9a lässt sich im Nachtmodus verwenden, die Qualität ist gegenüber der Hauptkamera allerdings schlechter. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/30: Das iPhone 16e und das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/30: Das Pixel 9a ist mit 6,3 Zoll etwas größer als das iPhone 16e mit seinem 6,1-Zoll-Display. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/30: Beide Smartphones haben verhältnismäßig breite Rahmen um die Displays. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/30: Das Pixel 9a hat zwei Kameras, das iPhone 16e nur eine. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 24/30: Beim Pixel 9a sind die Kameras zudem fast plan zur Rückseite verbaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 25/30: Beide Smartphones sind gut verarbeitet. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 26/30: Das iPhone 16e hat eine Rückseite aus Glas, die des Pixel 9a ist aus Kunststoff. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 27/30: Das iPhone 16e (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 28/30: Das iPhone 16e (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 29/30: Das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 30/30: Das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Tatsächlich beträgt die Naheinstellgrenze der Hauptkamera 5 cm, was mehr ist als bei Makro-Modi, die über Superweitwinkelkameras laufen. Da die Brennweite der Hauptkamera aber größer ist, bekommen wir vergleichbare Ergebnisse mit dem Pixel 9a. Das iPhone 16e hingegen kann keine Makros aufnehmen, was wir enttäuschend finden. Die Superweitwinkelkamera des Pixel 9a macht gute Bilder, mit 13 Megapixeln ist die Auflösung allerdings geringer als bei der Hauptkamera.
Beide Smartphones machen nachts gute Bilder. Bei starkem Hineinzoomen sind die des iPhone 16e wieder einen Ticken schärfer, dafür gefallen uns die Farben beim Pixel 9a besser - analog zu den Aufnahmen bei Tag. Auch mit der Superweitwinkelkamera können wir Nachtaufnahmen machen, sie sind qualitativ aber trotz guter Belichtung nicht sonderlich gut, da etwas verwaschen.
Das Pixel 9a ermöglicht Videoaufnahmen in 4K mit maximal 60 fps, ebenso das iPhone 16e. Die mit dem iPhone gemachten 60-fps-Videos in 4K können allerdings nur in MacOS wiedergegeben werden. Die grundsätzliche Videoqualität finden wir bei beiden ähnlich. Insgesamt betrachtet hat das Pixel 9a das vielseitigere Kamerasystem: Nicht nur hat es eine Superweitwinkelkamera, sondern kann auch Makroaufnahmen machen. Die Schärfe der mit der Hauptkamera gemachten Bilder ist beim iPhone besser, dafür hat das Pixel keinen Farbstich und eine ausgeglichenere Belichtung.
iPhone 16e mit Top-Akkulaufzeit
Google gibt für das Pixel 9a eine Akkulaufzeit von 30 Stunden bei gemischter Nutzung an, Apple für das iPhone 16e bis zu 26 Stunden Videowiedergabe. Einen 1080p-Film mit 60 fps können wir bei voller Helligkeit auf dem iPhone 17 Stunden lang streamen, auf dem Pixel über 12 Stunden lang.
Bild 1/30: Das iPhone 16e macht Bilder mit einem leichten Grünstich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/30: Im direkten Vergleich sind die Farben beim Pixel 9a natürlicher. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/30: Vor allem bei Motiven mit hellem Weißanteil fällt der Grünstich beim iPhone auf. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/30: Das Pixel macht in derartigen Situationen die besseren Bilder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/30: Das iPhone 16e hat keinen Makromodus. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 6/30: Beim Pixel 9a hingegen können wir bis zu 5 cm an das Motiv herangehen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/30: Grundsätzlich macht das iPhone 16e gut belichtete Bilder, die unter starker Vergrößerung etwas schärfer sind als die des Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 8/30: Googles neues Pixel belichtet Bilder ebenfalls sehr gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/30: Außerdem hat das Pixel 9a eine Superweitwinkelkamera, die dem iPhone 16e fehlt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 10/30: Das iPhone 16e belichtet stellenweise schlechter ...
Bild 11/30: ... als das Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 12/30: Die Belichtung der Superweitwinkelaufnahmen beim Pixel 9a entspricht der der Aufnahmen mit der Hauptkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/30: Weder das iPhone noch das Pixel haben eine Telekamera - mit geringer Vergrößerung wie hier 2x lassen sich aber noch gute Aufnahmen machen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/30: Zum Vergleich das gleiche Motiv, mit dem Pixel 9a fotografiert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 15/30: In dieser Szene belichtet das iPhone 16e etwas dunkler ...
Bild 16/30: ... als das Pixel 9a. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/30: Nachaufnahmen gelingen sowohl mit dem iPhone ...
Bild 18/30: ... als auch mit dem Pixel. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/30: Auch die Superweitwinkelkamera des Pixel 9a lässt sich im Nachtmodus verwenden, die Qualität ist gegenüber der Hauptkamera allerdings schlechter. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/30: Das iPhone 16e und das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/30: Das Pixel 9a ist mit 6,3 Zoll etwas größer als das iPhone 16e mit seinem 6,1-Zoll-Display. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/30: Beide Smartphones haben verhältnismäßig breite Rahmen um die Displays. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/30: Das Pixel 9a hat zwei Kameras, das iPhone 16e nur eine. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 24/30: Beim Pixel 9a sind die Kameras zudem fast plan zur Rückseite verbaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 25/30: Beide Smartphones sind gut verarbeitet. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 26/30: Das iPhone 16e hat eine Rückseite aus Glas, die des Pixel 9a ist aus Kunststoff. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 27/30: Das iPhone 16e (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 28/30: Das iPhone 16e (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 29/30: Das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 30/30: Das Pixel 9a (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Dieser Unterschied ist zumindest teilweise mit der stärkeren Helligkeit des Pixel zu erklären - das iPhone 16e hat aber in der Tat eine sehr gute Akkulaufzeit. Mit beiden Smartphones kommen wir problemlos über den Tag.
Das Pixel 9a lässt sich per USB-C-Kabel mit maximal 23 Watt laden, beim iPhone 16e sind es 20 Watt. Drahtloses Laden ist bei beiden Smartphones mit 7,5 Watt möglich. Das iPhone 16e unterstützt allerdings anders als die anderen iPhone-16-Modelle kein Magsafe und hat entsprechend keine Magneten in der Rückseite eingebaut. Wer Magsafe-Zubehör verwenden will, muss sich eine entsprechende Hülle eines Drittanbieters besorgen.
Google verspricht für das Pixel 9a einen Update-Zeitraum von sieben Jahren. Diese Frist schließt sowohl Sicherheitsupdates als auch Android-Versionsupgrades und Feature-Drops, also neue Funktionen, ein. Apple kommuniziert keine offiziellen Update-Zeiträume, in der Regel erhalten die iPhones um die sechs Jahre lang Aktualisierungen, die auch Versionsupgrades einschließen. Danach gibt es mitunter noch wichtige Sicherheitsupdates.
Pixel 9a und iPhone 16e: Verfügbarkeit und Fazit
Das Pixel 9a(öffnet im neuen Fenster) kostet bei Google mit 128 GByte Speicher 550 Euro, mit 256 GByte 650 Euro. Das iPhone 16e(öffnet im neuen Fenster) ist bei Apple mit 128 GByte Speicher für 700 Euro zu haben, mit 256 GByte kostet es 830 Euro. Die Version mit 512 GByte Speicher kostet 1.080 Euro. Im Onlinehandel gibt es vor allem das iPhone bereits etwas günstiger, auch das Pixel dürfte in den kommenden Wochen auf dem freien Markt im Preis etwas sinken.
Fazit
Im direkten Vergleich haben wir das Gefühl, dass Google beim Pixel 9a verglichen mit den teureren Pixel-9-Modellen weniger Kompromisse eingegangen ist als Apple beim iPhone 16e verglichen mit den anderen iPhone-16-Geräten. So kommt das iPhone 16e mit nur einer Kamera, was wir angesichts des Preises für geizig halten.
Sie macht zwar anständige Bilder, die etwas schärfer sind als die des Pixel 9a; in puncto Farben und Bilddynamik halten wir die Fotos des Pixel 9a aber für besser. Auch bei den KI-Funktionen hat Google einen Vorsprung vor Apple.
Das Display unterstützt nur eine Bildrate von 60 Hz, was wir ebenfalls für zu wenig halten. Dass Apple damit nur dem regulären iPhone 16 folgt, lassen wir als Ausrede nicht gelten: Auch beim iPhone 16 halten wir die 60 Hz für zu wenig. Den Unterschied zu den 120 Hz beim Pixel 9a sehen wir nach Jahren der Nutzung schneller Displays mittlerweile auch ohne direkten Vergleich.
Technische Daten des Pixel 9a und iPhone 16e im Vergleich
8 GByte RAM und 128 GByte Flash-Speicher oder 256 GByte Flash-Speicher
8 GByte RAM, und 128, 256 oder 512 GByte Flash-Speicher
Kamera
48-Megapixel-Hauptkamera mit f/1.7 und OIS (Sensorgröße: 1/2"), 13-Megapixel-Superweitwinkelkamera mit 120 Grad Bildwinkel und f/2.2 (Sensorgröße 1/3.1")
48-Megapixel-Kamera mit f/1.6
Frontkamera
13 Megapixel
12 Megapixel mit f/1.9
Akku
5.100 mAh, Laden mit 23 Watt, drahtlos Laden mit 7,5 Watt
4.005 mAh, Laden mit 20 Watt, drahtloses Laden mit 7,5 Watt (kein Magsafe)
Netzwerk
5G, Wi-Fi 6e, Bluetooth 5.3, NFC, kein UWB-Chip
5G, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.3, NFC, kein UWB-Chip
Größe
154,7 x 73,3 x 8,9 mm
146,7 x 71,5 x 7,8 mm
Gewicht
185,9 Gramm
167 Gramm
Betriebssystem
Android 15, sieben Jahre lang Aktualisierungen
iOS 18, wahrscheinlich fünf bis sieben Jahre lang Aktualisierungen
Punkten kann Apple mit der Leistung: Der A18 ist von der reinen Performance her dem Tensor G4 haushoch überlegen. Inwiefern Nutzer das im Alltag merken werden, ist aber eine andere Sache. Wir glauben, dass die Verfügbarkeit sinnvoll nutzbarer KI-Funktionen und einer zweiten Kamera auf der Rückseite für viele Nutzer wichtiger sein dürfte.
Am Ende kommt noch der Preis: Das Pixel 9a ist 150 Euro günstiger, was angesichts der Preisspanne eine Menge ist. Geradezu tragisch ist der Umstand, dass Interessenten, die im Apple-Universum bleiben wollen, kaum eine Alternative zum iPhone 16e haben - anders als im Android-Bereich können Nutzer nicht aus einer Vielzahl preiswerterer Geräte wählen. Als Alternative kommt höchstens ein gebrauchtes älteres iPhone infrage.
Am Ende bietet Google seinen Kunden mit dem Pixel 9a schlicht mehr fürs Geld als Apple mit dem iPhone 16e. Ein wirklich preiswertes iPhone ist das neue Modell zudem nicht.