iPhone 12 Pro Max im Test: Das Display macht den Hauptunterschied
Das iPhone 12 Pro Max ist größer als das 12 Pro und hat eine etwas bessere Kamera - grundsätzlich liegen die beiden Topmodelle von Apple aber nah beieinander, wie unser Test zeigt. Käufer des iPhone 12 Pro müssen keine Angst haben, etwas zu verpassen.

Das iPhone 12 Pro Max ist in Deutschland erhältlich, zusammen mit dem iPhone 12 Mini hat Apple sein aktuelles Portfolio damit komplettiert. Das Smartphone ist mit 6,7 Zoll das größte Modell der neuen Geräte und das am besten ausgestattete. Die technischen Unterschiede zum normalen 12 Pro betreffen neben der Größe hauptsächlich die Kamera - und auch dort sind sie nur bei genauem Hinsehen erkennbar, wie unser Test zeigt.
- iPhone 12 Pro Max im Test: Das Display macht den Hauptunterschied
- Neuer Kamerasensor bringt nur Detailverbesserungen
- iPhone 12 Pro Max: Verfügbarkeit und Fazit
Wir konzentrieren uns im Test auf die Unterschiede zwischen dem iPhone 12 Pro und dem iPhone 12 Pro Max - also auf das Display und die Kamera. Technische Details wie der Chipsatz, aber auch die Verarbeitung und das neue iOS 14 haben wir im Test des iPhone 12 Pro bereits ausführlich betrachtet und müssen dies an dieser Stelle nicht wiederholen.
Vom Design her entspricht das iPhone 12 Pro Max dem normalen iPhone 12 Pro, es ist allerdings deutlich größer. Das OLED-Display misst 6,7 Zoll in der Diagonale, das des iPhone 12 Pro hingegen 6,1 Zoll. Die Auflösung des Max-Modells ist mit 2.778 x 1.284 Pixeln etwas höher als die des normalen Pro-Gerätes, was zu einer nahezu gleich hohen Pixeldichte von 458 ppi führt.
Großes, scharfes Display
Entsprechend scharf werden Bildschirminhalte beim iPhone 12 Pro Max angezeigt. Auch bei feinen Details können wir mit bloßem Auge keine Pixeltreppen erkennen. Die Farben sind wie von den iPhones gewohnt sehr natürlich. Die Bildschirmstabilität empfinden wir als etwas besser als beim normalen iPhone 12 Pro, sowohl was die Farben als auch die Helligkeit angeht.
Auch das Display des iPhone 12 Pro Max unterstützt den P3-Farbraum, HDR und True Tone, also die automatische Anpassung der Farbtemperatur an das Umgebungslicht. Insgesamt betrachtet gefällt uns das Display des 12 Pro Max von allen neuen iPhones am besten, die Unterschiede sind aber - bis auf die Größe - eher subtil und im direkten Vergleich wohl nicht erkennbar.
Auf der Rückseite verbirgt sich der zweite große Unterschied zum normalen Pro-Modell, die Kamera. Auf den ersten und auch zweiten Blick ist hier allerdings nicht zu erkennen, dass Apple hier etwas anders macht als beim normalen Pro-Modell: Es gibt eine Weitwinkel-, eine Superweitwinkel- und eine Telekamera. Allerdings kommt bei der Hauptkamera ein 47 Prozent größerer Sensor zum Einsatz, was zusammen mit 1,7 µm großen Pixeln zu einer um 87 Prozent besseren Lichtausbeute führen soll. Der Bildstabilisator ist zudem sensorbasiert, Wackler werden also durch Bewegungen des Sensors ausgeglichen, und nicht durch ein bewegliches Objektiv. In der Regel ist das schneller und genauer.
Das Superweitwinkelobjektiv entspricht dem des iPhone 12 Pro. Das Teleobjektiv hat anstelle einer zweifachen Vergrößerung allerdings eine 2,5-fache Vergrößerung. Objekte können also ein klein wenig näher herangebracht werden als beim iPhone 12 Pro - der Unterschied ist in der Praxis aber eher gering. Machen wir mit dem iPhone 12 Pro und dem iPhone 12 Pro Max ein Porträt unter gleichen Voraussetzungen, erreichen wir mit dem Pro-Modell meist den gleichen Ausschnitt, wenn wir einen oder zwei Schritte näher an die Person herangehen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Neuer Kamerasensor bringt nur Detailverbesserungen |
Porsche völlig unbrauchbar für Formel 1. wer kauft sich so einen Mist?